Kapitel 26

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"Okay, Taxi ist in drei Minuten da. Also steh' auf du Sack." höre ich Ren zu Jocelyn lallen und beobachte verschwommen, wie sie sich aufstellt. Ich will nicht. "Du auch, Healeie." meint sie darauf und ich seufze frustriert. Ich will schlafen. Aber bestimmt ist Mitchel gleich da, weshalb ich mich wackelnd aufrichte und mitbekomme, dass ich merhmals wieder aufs Gesicht zurückfalle. Wie oft, weiß ich nicht, aber sobald ich wankend stehe lache ich wieder los. "Ich sage schon mal bye, Kiddis." sage ich und umarme sie zur Verabschiedung, was aber kaum wirklich gelingt. Darauf scheißend gehe ich zurück zu Straße und spüre darauf Schmerzen in den Beinen, weshalb ich erschöpft auf die Knie falle, bevor ich die Beine mühsam über den Bordstein strecke und mit ausgestreckten Rücken und groß lächelnd warte.

Kurz darauf bleibt ein Auto direkt vor mir stehen und als Mitchel aussteigt, hebe ich begeistert die Arme in die Luft. "Mitcheeeeeel! Du bist da. Haha. Ich habe dich schon vermisst." schwafel ich und sehe seinen überraschten Ausdruck. Er kniet sich zu mir. "Man, du hast dich wirklich besoffen. Krass." grinst er amüsiert und mein Kopf sackt müde nach vorne.

"Ich hable vil geext, mein Freund." Ich merke, wie ich die Kontrolle über meine eigene Zunge verliere und atme tief durch.

"Ist klar. Komm, ich helfe dir ins Auto." Vorsichtig hilft er mir hoch und wartet geduldig, dass ich die ersten Schritte mache. Dabei höre ich begeistertes Jubeln der Mädchen, die aus dem Parkplatz kommen.

"Mach weiter so, du Tiger! Das müssen wir unbedingt wieder machen!" ruft Jocelyn, die sich an Ren klammert.

"Aaah, mit denen warst du feiern. Verstehe. Aber 'Tiger'?" höre ich Mitchel amüsiert, doch antworte nicht.

"Bye, Mitchel." zwitschert Jocelyn und er erwidert lachend bevor er mir nachsichtig in den Beifahrersitz hilft.

"Scheiße!" klatsche ich mir härter gegen die Stirn als gewollt, doch fühle durch den Alkoholintus anscheinend nichts. "Ich habe meine Jacke drinnen vergessen." lalle ich, während er mich anschnallt. Seine Finger kribbeln auf meiner Haut und ich lache wieder los.

"Kein Sorge. Ich hole sie schnell." lächelt er und schließt die Tür, um kurz darauf mit ihr zurückzukommen.

Er steigt ein und wirft sie in den Rücksitz, bevor er sich anschnallt und den Motor startet. "Und dir geht es sonst gut?" höre ich seine Stimme und grinse breit zu ihm.

"Mir gehts super!" und strecke den Daumen aus, "Ich hatte noch nie so viel Spaß in meinem Leben!" grölle ich begeistert.

"Ja, und noch nie so viel Alkohol, was?" lacht er.

"Stiiimmt. Gerade sehe ich auch alles dreifach." lache ich zurück und lehne mich dabei zu ihm.

"Dann weiß ich jetzt, wen ich noch zum feiern einladen kann, wenn was ansteht."

"Oh mein Gott, Ja! Bitte! Ich mag es zu feiern und zu trinken. Mitchel, bitte!" schmolle ich und greife vor Freude seinen Arm.

"Hey, hey, hey. Rüttle doch nicht an meinem Arm während ich fahre!" meint er amüsiert und löst meinen Griff von ihm.

"Huh! Dann bleibe ich ruhig und verschließe den Mund damit du dich auf das Fahren konzentrieren kannst. Sonst überfährst du ja noch jemanden!" Mit einer Reißschlussbewegung über die Lippen, lehne ich mich friedlich zurück.

"Neiiin.." kichert er, "Du bist witzig im betrunkenen Zustand. Rede weiter."

"Okay." grinste ich sofort, "In der Bar war ein Typ, der konnte irre mixen. Das sag ich dir. Er hat mich an Eric erinnert."

"Weil dieser immer was mischt?"

"Geenau. Aber Eric ist viel heißer, als der Typ. Damn und wie." meine ich.

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