Sport OneShots Boy x Boy

10. 1/2 VettelxHamilton (AU)

Seb ist hier kein Rennfahrer.

Sommerpause 2019

Lewis Sicht:

So ein Mist! Da macht man einmal einen Fahrradtrip durch Deutschland und verfährt sich heillos! Das passiert aber auch nur mir! iPhone und Apple Watch haben schon lange ihre Akkus geleert und nun regnet es ausströmen. Und ich Vollidiot habe keine wasserfeste Karte eingepackt! Warum auch? Ich sollte das Hotel für diese Nacht schon seit mindestens einer Stunde erreicht haben.

Ich blickte auf. Durch die dichten Bäume des Hessischen Waldes, in den ich mich befand, konnte ich gerade noch einige Gebäude ausmachen.

Hoffentlich kann mir dort jemand weiterhelfen. Dachte ich noch, bevor ich mich wieder auf mein Rad schwang, um dort hin zu fahren.

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Die Gebäude stellten sich als Wohnhaus, Ställe und Scheunen eines Hofes heraus.

Ich war von den Wald Pfad direkt auf die Zufahrtsstraße zum Hof gelangt und fuhr nur durch das offene Hoftor.

Ich stieg ab und stellte mein Rad neben das Tor an die Mauer, die den Innenhof umgibt. Zögerlich näherte ich mich dem Wohnhaus, in dem Licht brannte, als eine Gestalt in dickem Regenmantel einen Stall verließ und direkt auf mich zu steuerte.

Die Gestalt hob, bei mir angekommen, ihre Kapuze leicht an, bevor der junge Mann darunter zu sprechen anfing: „Hey, du siehst verloren aus. Kann ich dir irgendwie helfen?"

"Sorry I don't speak German." erwiderte ich auf den Schwall Deutsch, der mir entgegengeworfen wurde.

"Oh! No problem. Can I help you? You seem to be lost."

„Please. All of my means of orientation failed me" bittete ich meinen Gegenüber.

„Come on. You can stay with us for the night." lud mich der junge Mann ein.

„Thank you!"

„You're Welcome."

Ich löste meine Satteltaschen vom Rad und folgte den Unbekannten Richtung des Hauses, bei den ich vorhin Klopfen wollte.

"By the way I'm Fabian." stellte sich mein Gastgeber vor.

„Lewis." erwiderte ich.

"Nice to meet you Lewis!" kann es von grinsenden Fabian zurück, als er mir die Tür des Hauses offen hielt.

"Leave all your soaked through stuff here." Er deute auf eine Nische des Eingangszimmers. „Do you need dry clothing?" fragte er mich, als ich mich dran machte meine durchnässten Kleidungsstücke aufzuhängen.

„A hoodie would be nice. I don't have something warmer packed than a T-Shirt."

"I will get it after I have shown you to the bathroom so you can have a shower to warm up again." meinte Fabian.

Ich folgte ihm durch eine offenstehende Tür in den eigentlichen Wohnbereich des Hauses. Er deutete direkt auf die Tür zu unserer rechten. "That is the bathroom you can use. I will get the hoodie for you and put it here Infront of the door." deutete er auf einen Flecken links der Tür „You will find me in the Kitchen. Just follow the hallway and turn right when you reach the staircase."wies er mich an.

„Okay. Thank you."

„No problem." meinte er und winkte ab.

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Fertig geduscht und in bequemen Sweetpants und Pullover getuschelt machte ich mich auf den Weg Fabian zu suchen.

Fabian lehnte gegenüber der Tür an der Küchenzeile und beobachtete eine Frau, wahrscheinlich seine Mutter, beim Vorbereiten von etwas während er sich mit ihr auf Deutsch unterhielt.

„You look way better." wurde ich von ihm begrüßt, als er mich in der Küchentür bemerkte.

"I feel much better. Thank you, again."

„Hallo, dear. Here, this is for you." begrüßte mich nun auch die Frau und drückte mir eine Tasse Tee in die Hand. „l'm Heike. The mother of this one there." stellte sie sich vor und zeigt bei 'this one' auf Fabian.

„Thank you, Heike"

„Oh, it's my pleasure. My daughter Stephanie is getting some bedding ready for you. You will bunk with my other son, Sebastian." „Also, no problem at all!" kam plötzlich eine weitere weibliche Stimme von hinter mir. Ich drehte mich um und erblickte eine Frau in der Tür stehen, die definitiv die ältere Schwester von Fabian ist.

„Hi. Stephanie." grüßte sie mich, bevor sie sich den anderen beiden zuwendete und ihnen etwas auf Deutsch mitteilte und den Raum verließ.

Ich trank meinen Tee aus und gab die Tasse Heike, bevor ich Fabian nach oben folgte, wo ich mich etwas einrichte für die Nacht. Auf den großen Doppelbett lagen zwei verschiedene Oberbetten und man konnte deutlich sehen, welche Seite des Bettes zum Besitzer gehörte, da es nicht so ordentlich gemacht wurde.

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Wenig später saß ich im Wohnzimmerbereich der Wohn-Ess-Küche der Vettel mit einer neuen lasse Tee in der Hand. Ich blickte durch die großen Terrassen-fenster hinaus in den Regen der noch schlimmer geworden ist.

Heike bereitete extra für mich etwas Veganes vor. Sie hatte beide Augenbrauen hochgezogen, als ich gesagt habe, dass ich vegan esse. "I will show you around tomorrow, so you can see what happy form animal are." meinte sie resolut zu mir, bevor sie weiter mit dem Abendessen machte.

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Etwas verspätet betrat ein Mann die Küche fürs Abendessen. Er war ungefähr in meinem Alter mit dunkelblonden Löckchen, die sich wild aber stylisch auf seinen Kopf kräuselten. Blaue Augen zogen mich in ihren Bann.

Verdammt, ist der attraktiv! fuhr es mir durch den Kopf.

Er grinste mich an, als er mir zur Begrüßung die Hand reichte. "Sebastian." stellte er sich bei mir vor. "Lewis." erwiderte ich.

Fuck! Und mit ihm darf ich mir heute Nacht ein Bett teilen? Na Prost Mahlzeit!

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Der restliche Abend, vor den zu Bett gehen, war sehr angenehm. Mit mehr Tee und selbstgemachten Gebäck, von welchem eine Sorte sogar vegan war. Bis auf Vater Norbert hatte keiner wirkliche Schwierigkeiten sich auf Englisch zu unterhalten.

Wir kamen auch auf die Rennfahrerei zu sprechen, wobei sich herausstellte, dass jeder mich zumindest kannte und auch erkannt hatte. Sie ließen mich wissen, dass sie mir die Möglichkeit geben wollten, dass ich nicht groß bevorteilt werde, sondern ganz normal, wie ein Tourist, der Wochentags im Büro arbeitete, behandelt wurde. Ich war ihnen dafür sehr Dankbar und genoss den Abend in vollen Zügen.

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Deutlich später im Bett war die Atmosphäre angespannter.

Wir begannen die Nacht an der Bettkante und wanderten auf der Suche nach einer besseren Schlafposition in Richtung Bettmitte.

Schließlich fand ich eine bequeme Position und verfiel in einen Halbschlaf, bis sich Sebastian als großer Löffel hinter mich legte und unsere linken Hände vor meiner Brust miteinander verschränkte. Sein linkes Bein fand seinen Platz zwischen meinen und seine Nase streifte gelegentlich meinen Haaransatz im Nacken.

Kurze Zeit nach Einnahme dieser Position viel ich in einen tiefen und erholsamen Schlaf.

So hier ist der Start in einen neuen mehrteiligen OS. Nach meiner aktuellen Planung wird es aber nur einen weiten Teil geben.

Die Idee kam mir in den Sinn, da ich in der letzten Woche viele Tier und Bauernhof Dokus geschaut habe.

Ich hoffe es gefällt euch, lasst gerne eure Meinung in Form eines Kommentars und/oder Vote da.

LG
Ju

(03.07.2020)