Konzentriert sich sehr auf Sergio. Serard ist erst im nächsten Kapitel wirklich vorhanden.
Die Spiele sind Teil einer vollkommen ausgedachten Saison.
(8 Wochen nach dem Einstieg in den OS)
Sergios Sicht:
"Du trinkst aber wirklich nicht mehr?" fragte Marcelo mich, da ich wieder einmal mit dem Kopf über der Kloschüssel hänge. Diesmal aber auf dem Trainingsgelände. „Ich habe seit Barcelona nichts mehr angerührt." Bestätigte ich, als ich mich wiederaufrichtete und diesmal selber die Spülung bediente. Ich nahm nur ein Nicken von Marcelo wahr, als ich zum Waschbecken ging um mir den Mund auszuspülen.
Ich verschwieg, dass ich mich seit einigen Tagen immer mal wieder erbrach. Bald spielten wir gegen Barcelona in der Liga, da musste ich fit sein und nicht wegen irgendeiner unregelmäßig auftretender Übelkeit fehlen.
***
Die erste Halbzeit des nächsten Liga Spiels verlief genauso, wie die Tage seit dem Training vor den mich Marcelo über der Toilette hängend fand. Ich hatte mich nicht noch einmal schlecht gefühlt und somit war es mir ein Rätsel, warum ich etwas in der Mitte der zweiten Halbzeit das erste Mal Schwindelig wurde, was ich auch erstmal ignorierte. Es wird schon gehen.
Dass es nicht gehen würde wird mir nur wenige Minuten später nach einem Kopfball klar. Das Schwindelgefühl bekam jetzt noch einen Kollegen in der Übelkeit, von der ich gehofft hatte, dass ich sie hinter mir gelassen hatte.
Zizou bemerkte, dass ich wohl nicht mehr ganz da war und teilweise auch beim Laufen schwankte, denn er wechselte mich aus. Einer aus unserem Arzt Team hatte mein Verhalten wohl auch bemerkt und nahm mich in Empfang.
Zusammen mit dem Arzt betrat ich die Katakomben des Stadions. Nach den paar Treppenstufen hinab vom Spielfeld runter stützte ich mich an der Wand ab. Ich konnte nicht mehr. Alles drehte sich und ich war froh, als mein Begleiter mir eine Spucktüte gab.
Mein Körper sagte mir, dass ich heute zu weit gegangen war, indem ich kurz vor Abpfiff, zumindest schätzte ich das so ein, nach mehrmaligem Erbrechen langsam mein Bewusstsein verlor.
***
Ich wachte im Krankenhaus wieder auf. In meinem linken Arm steckte eine Infusion und Marcelo saß an meiner Bettseite und hatte den Kopf auf seinen Händen gestützt und die Augen geschlossen.
„Hey." flüsterte ich. Marcelo Öffnete blinzelnd seine Augen und blickte mich mit einem sorgenvollen Gesichtsausdruck an. „Hey. Du hast uns einen großen Schrecken eingejagt, als wir in den Tunnel kamen, warst du von 3 Sanitätern umringt und warst nicht ansprechbar. " sagte Marcelo, nachdem er den Rufknopf fürdie Pfleger gedrückt hatte. Ich brummte nur. Ich mochte keine Krankenhäuser und wollte hier möglichst schnell wieder raus.
Die Krankenschwester, die kam, blickte nur kurz ins Zimmer, bevor sie nach einem „Gut, dass sie wieder wach sind. Ich hole denn den Arzt, der sie über ihren Zustand informieren wird." das Zimmer auch wieder verließ.
Der Arzt erschein nach einigen Minuten Smalltalk mit Marcelo in meinem Krankenzimmer und bat Marcelo draußen zu warten, bis er mir alles erklärt hatte.
"Mr. Ramos, wir haben Ihnen Blut abgenommen, als sie eingeliefert worden sind. Die Ergebnisse habe ich bereits erhalten. Haben sie schonmal davon gehört, das seit ungefähr 20 Jahren immer mal wieder Männer schwanger geworden sind? Wir haben auch bei Ihnen erhöhte Schwangerschaftshormone festgestellt, weswegen wir sie gleich mitnehmen für einen Ultraschall. "erklärte mir der Arzt.
Ich hatte bei seinen Fragen nur bestätigend genickt. Als bisexueller Mann hatte ich mich natürlich auch über diese Sachen informiert, als es vor ein oder zwei Jahren aufgearbeitet wurde. Die Evolution des Menschen hatte einen weiteren Schritt gemacht und somit war es möglich geworden, dass einige Männer bereits gesunde Kinder per Kaiserschnitt zur Welt brachten.
Und nun soll ich...? Bitte nicht! Was ist mit meiner Karriere? Ich habe vermutlich noch ein paar Saisons vor mir, bevor ich mich zurückziehe aus dem Sport! Und dann wanderten meine Gedanken zu dieser einen Nacht und an die Zeit, die ich mit Pique verbracht hatte. Wenn ich tatsächlich schwanger bin wäre es sein Kind. Ohne Frage.
Eine Krankenschwester brachte mich in den Raum für das Ultraschall. Anstelle des Arztes betrat den Raum eine ältere mütterlich wirkende Ärztin, nach den ich ein paar Minuten wartete.
Dr. Rodrigo, wie sie sich vorstellte, war sehr nett und warf mir keine medizinischen Fachtermini um die Ohren während sie mir den Vorgang und weiteres erklärte.
Es war ein komisches Gefühl so am Bauch abgetastet zu werden, wie sie es zum Anfang tat, um meine Organe genau zu orten. Das kühle Gel für den Ultraschall ließ eine Gänsehaut bei mir entstehen. Dr. Rodrigo setzte den Ultraschallkopf auf meinen Bauch. Langsam und mit sanftem Druck fuhr sie über meine Bauchdecke. "Da haben das kleine ja." meinte Sie. Ihr Blick verfolgte das Geschehen auf den Bildschirm des Gerätes mit einem Lächeln auf den Lippen.
Nachdem Sie einige Knöpfe gedrückt hatte fragte sie mich: "Weißt du wie weit du sein könntest? Muss nicht auf den Tag genau sein?" „Nicht ganz 8 Wochen" murmelte ich. Sie nickte und meint: „Von der Größe und dem Stand der Entwicklung liegt das Kleine genau im Durchschnitt, vielleicht ein klein wenig auf der größeren Seite." sagte sie und ich atmete unbewusst meinen angehaltenten Atem aus. „Ich dreh dir den Bildschirm mal zu." meinte sie und tat dies auch, als ich bejahte.
Man konnte bereits einen kleinen Menschen erkennen, mit einem etwas zu großen Kopf. Ich verlor mich in diesem Bild und als ich die Ultraschallbilder bekam von Dr. Rodrigo wanderte mein Blick vom Bildschirm auf die Bilder. Ich bekam kaum mit, dass ich von einer Krankenschwester wieder auf mein Zimmer gebracht wurde.
***
Marcelo und seine Frau hatten sich mir etwas angenommen. Ich war froh über die Hilfe und Unterstützung. Ich nahm nur einige Präparate, damit mein Baby weiterhin alles fürs Groß werden hat, was es braucht. Ich nahm auch normal an Training teil, da ich durch die Präparate auch selber Profitierte und durch Tipps auch keine Übelkeit mehr habe.
Das nächste Spiel setzte ich aus. Auch, damit ich für das Clasico fit bin. Dort würde ich als Auswechselspieler erstmal auf der Bank sitzen aber auch mit großer Wahrscheinlichkeit werde ich im Verlauf eingewechselt.
Ich hatte mir noch keine Gedanken über die Zukunft gemacht, bis auf, das ich für mein Kind da sein werde und es bekommen würde. Meinen Eltern hatte ich es schon gesagt und sie hatten die Situation nach einiger Zeit akzeptiert. Keiner weiß, dass es Gerard Piques und mein Kind ist. Ihm habe ich auch nichts gesagt und weiß auch nicht, ob ich das jemals tun werde.
So heute folgt Teil 2 und am Freitag beende ich den Mehrteiler mit dem dritten Part.
Da ich selber viel Mpreg lese und es hier besonders im Sportbereich bei Wattpad selten Thema ist, dachte ich mir, das ich mich auch daran mal versuchen könnte.
Wie steht ihr zu Mpreg in Geschichten?
Ich hoffe es gefällt euch, lasst gerne eure Meinung in Form eines Kommentars oder Votes da!
LG
Ju(15.06.2020)
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Sport OneShots Boy x Boy
Fiksi PenggemarBeinhaltet OneShots und Kurzgeschichten! Meine eigene Ideen und gerne auch Vorschläge oder Ideen von euch. Sportarten: - Formel 1 - Fußball - Biathlon Begonnen: 31.05.2020 Beendet: 31.05.2022 Nachfolger Buch: Sport OneShots BoyxBoy II Das Cover ist...