Sport OneShots Boy x Boy

10. 2/2 VettelxHamilton (AU)

Lewis Sicht:

­Am Morgen wurde ich durch die Sonne geweckt, welche durch dies Dachfenster gegenüber vom Bett schien. Sebastian war bereits vor einiger Zeit aufgestanden, was ich selber nur im Halbschlaf mitbekommen hatte, da er sich ja von mir entwirren musste.

Nach dem Anziehen ging ich runter in die Küche. Heike war gerade am Aufräumen, aber auf den Tisch stand noch ein Teller, mehrere Marmeladen und Fruchtaufstriche sowie ein Korb mit Brotscheiben.

Ich aß zwei Scheiben des Brotes, Heike hatte es selber am Vortag gebacken. Heike reichte mir zum Schluss noch ein Schälchen mit Obstsalat.

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Die nächsten Stunden zeigte mir erst Heike und dann Sebastian der Hof.

Es war ein Biohof, welcher Kühe, Ziegen, ein paar Schweine und Hühner als Nutztiere hielt. Deren Futter wird komplett auf den eigenen Feldern angebaut, gleiches galt für das Futter der 4 Pferde und dem der Hunde.

Was die Familie und die Tiere nicht brauchen, wird verkauft, an den örtlichen Bäcker und den Bioladen. Die Tiere werden in der kleinen Metzgerei des Ortes geschlachtet und verarbeitet für den direkten Verkauf im angrenzenden Laden.

Der Hof arbeitet sehr eng mit den Schuhen der Umgebung zusammen, um den Kindern die Landwirtschaft näher zu bringen. Dafür war die zweite Tochter Melanie verantwortlich. Sebastian war der wirkliche Bauer in der Familie, wobei Fabian auch viel machte. Vater Norbert betreut die Kühe beim Melken und ist Hauptverantwortlich für die Hühner. Melanie war für die Lehrstunden auf dem Hof verantwortlich und arbeite halbtags im Büro einer Firma. Stephanie war die Frau fürs Büro und verantwortlich für die 4 Ferienwohnungen auf den Hof. Wenn sie Zeit hatte half sie ihrer Mutter beim Kochen oder Backen. Heike versorgt, wenn sie nicht in der Küche etwas zaubert, die Tierkinder, die verstoßen worden sind, ihre Mutter verloren haben oder einfach etwas zusätzliche Fürsorge benötigen.

Ich selber durfte ein junges Kälbchen mit der Flasche versorgen, solange ich auf dem Hof war. Es war vor 3 Tagen direkt nach der Geburt von der Mutter verstoßen worden.

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Nach dem Mittagessen blieb ich bei Heike und fuhr mit ihr die Produkte für den Bäcker und den Laden aus.

Später half ich ihr beim Backen von Brot und während sie Ziegenfrischkäse fürs Abendbrot der Familie herstellte, kümmerte ich mich um mein Abendbrot, welches in Form von Gemüse in Sauce und Reis kam.

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Es waren mitteile 3 Tage vergangen. Ich hatte jede Gelegenheit genutzt mich irgendwie nützlich zu machen. Von Eiern holen, Ziegen melken zum Pferde auf die Weide bringen und natürlich Kochen und Backen.

Heute ist mein letzter Tag. Eigentlich sollte ich meine Fahrrad tour heute Abschließen, aber ich hatte mich bei allen Hotels abgemeldet und war hiergeblieben.

Es ist traumhaft hier und besser tun Entspannen, auch wenn ich, wo ich kann, helfe.

Ich hatte mich auf eine Bank nahe der Pferdekoppel gesetzt und beobachtete die kleine vierer Herde beim Grasen und spielen während ich meine morgendliche Tasse Tee trank.

"Hey." riss mich eine Stimme aus meinen Gedanken.

Ich drehte mich um und erblickte Sebastian schräg hinter mir stehen, ebenfalls mit einer Tasse in der Hand. Normalerweise hatte ich ihn besonders im Vormittagsbereich bisher wenig gesehen, da er viel auf den Feldern zu tun hatte.

„Hi." erwiderte ich.

Er ließ sich neben mir auf der Bank nieder.

„I'm going to miss you". murmelte er, während er seinen Kopf auf meine Schulter sinken ließ.

„I'm going to miss you as well." antworte ich und legte meinen Kopf auf seinen ab.

Wir waren uns nähergekommen, von der ersten Nacht an kuschelten wir im Bett, bis Seb früh morgens aufstehen musste. Abends saßen wir meist nahe bei einander, teilweise auch kuschelnd, am Feuer oder vor dem Fernseher im Wohnzimmer.

Wenige Minuten später mussten wir leider von der Bank aufstehen, da wieder die Pflicht ruft.

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Abends, nachdem ich alles gepackt hatte und auch mein Transport zum Flughafen gesichert war, ging ich mit Sebastian noch eine Runde über die Felder.

Unsere Hände hatten sich nach wenigen Minuten des nebeneinander Laufens miteinander verschenkt und so liefen wird Händchenhaltend und schweigend die Feldwege entlang.

Am Horizont ging die Sonne, begleitet von einem wundervollen Farbenspiel, langsam unter und es entstand eine gewisse Stimmung. die sich nur noch intensivierte, als Seb mich durch unsere miteinander verschenkten Hände zu sich zog und ich somit nur noch Zentimeter von ihm entfernt war.

Seine freie Hand fand ihren Weg auf meine Wange. Seine blauen Augen ließen meine nur los, um entweder meine Lippen oder Reaktion zu betrachten.

Unsere Augen begegneten sich noch einmal, bevor er seine fast schloss und kurz darauf seine Lippen vorsichtig auf meinen lagen. Ich erwiderte den Kuss genauso vorsichtig.

Es war so, als ob die Zeit für einige Momente stehen blieb und ein Gefühl der Geborgenheit breitete sich in mir aus.

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Das Gefühl blieb, bis sich nach der Verabschiedung von Familie Vettel und Seb, die Tür des Kleintransporters schloss. Wie ein Film flog die Fahrt zum Flughafen, anschließend auch der Flug und die Fahrt nach Hause an mir vorbei, ohne dass ich etwas wirklich Wahrnahm.

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Kurz vor dem zu Bett gehen empfing ich einige Bilder von Heike und Seb. Dies erinnerte mich daran, dass ich nach den letzten Rennen fast direkt zum Hof fahren würde. Diesmal auch mit Roscoe und Coco.

Ich blickte noch ein al auf meinen Hintergrund, ein Bild von Seb und mir, bevor ich mein Smartphone zur Seite legte und das Licht ausknipste.

Mit einem Lächeln auf den Lippen schlief ich ein.

Hier ist der zweite Teil des OS. Ich bin nicht ganz zu frieden...

Ich produziere die nächsten Tage vor, da ich am Freitag in den Urlaub für eine Woche fahre, weswegen ich auch nicht direkt auf den Steiermark GP eingehen kann. (Ich bearbeite alles nochmal am PC mit Word, bevor ich etwas hochlade.)

Ich hoffe es gefällt euch, lasst gerne eure Meinung in Form eines Kommentars und/oder Vote da.

Wer ist auch schon/demnächst im Urlaub?

LG
JU

(06.07.2020)