Kapitel 97

1K 45 15
                                    

Kurz sah ich auf mein Handy und seufzte. Es war halb fünf, verdammt... Genervt zog ich meine Bettdecke höher und versuchte, ein bisschen länger zu schlafen. Zum Glück klappte es. [...] Ich betrat die Küche, um mir Frühstück zu machen, und erschrak ein bisschen, als ich T am Tisch sitzen sah. Er trank vermutlich Blut aus einer meiner Tassen und sah mich nun an. „Morgen.“ „Morgen.“, meinte ich und klang genervter, als ich eigentlich war. Währenddessen nahm ich ein paar Eier aus dem Kühlschrank, die ich zu Rührei machen wollte. „Du scheinst ja nicht wirklich gut geschlafen zu haben.“ „Mh, geht so. Ich bin halt kurz wach geworden.“ „Ich kann dich wach machen, wenn du noch müde bist.“ „Ich bin wach.“ „Deine Laune könnte aber auch besser sein.“ Ich zuckte mit den Schultern. „Lässt du mich von dir trinken? Dann kann ich auch deine Laune aufbessern.“ „Dann musst du her kommen.“

Sohn des Teufels Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt