Kapitel 162

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„Euch kann man auch echt nicht alleine lassen.“ Schmunzelnd lösten wir uns und sahen zu Mary, die uns mit verschränkten Armen angrinste. „Gehen wir hoch oder braucht ihr noch einen Moment?“ „Nein, wir können gehen.“, grinste T, verschränkte unsere Finger und zog mich hinter sich her. Zu dritt gingen wir dann die Treppe hoch, ließen kurz die Karten kontrollieren und stellten uns wenig später bei einem der Essensstände an. „Wollen wir uns Popcorn teilen?“, fragte T beinahe mit Hundeblick und ich lächelte. „Klar.“ „Sehr schön.“ Die Schlange war etwas länger, doch als wir dann mal dran waren, bestellte ich zweimal Popcorn und drei Getränke, da es für mich irgendwie selbstverständlich war, Mary auch einzuladen, zumal sie meine Karte bezahlt hat. Und da wir noch ein bisschen Zeit hatten, bis der Film los ging, liefen wir erstmal zu der Sofareihe neben dem Kinosaal, wo wir das Popcorn und die Getränke auf einem kleinen Tisch abstellten. „Kommst du noch ein paar Minuten ohne mich aus?“, fragte T, „Ich würde mich mal kurz frisch machen gehen.“ „Lass' mich aber nicht zu lange warten.“, schmunzelte ich, woraufhin er mich kurz küsste. „Vielleicht.“ Mit einem kleinen Klaps auf den Arsch 'verabschiedete' ich ihn, Mary begleitete ihn zu den Toiletten, bevor ich mich auf eins der Sofas setzte. Natürlich sah ich T auch die ganze Zeit lächelnd hinterher und er drehte sich wiederum immer wieder zu mir um, bis er hinter einer Wand verschwand. Lange musste ich jedoch nicht warten, bis er wieder kam und sich seitlich auf meinen Schoß setzte. Ich legte natürlich sofort meine Arme um ihn und wir sahen uns einfach nur lächelnd an.

Sohn des Teufels Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt