Kapitel 155

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Da fing mein Herz plötzlich wieder an zu rasen, also sah ich schnell wieder weg und biss mir angespannt auf die Unterlippe. Fuck, dagegen musste ich irgendwas tun, bevor das hier noch ausartet. Das konnte ich wirklich nicht gebrauchen... Ich versank wohl mehr in Gedanken als gedacht, denn irgendwann hatte ich plötzlich T's Hand auf meiner Schulter. „Gehen wir?“ Ich nickte und wir verließen zu dritt das Fitnessstudio. „Also, was essen wir denn heute?“, fragte Mary und ich überlegte kurz. „Sushi?“ Die beiden stimmten zu und wir machten uns auf den Weg zu einem guten Sushirestaurant. Dort setzten wir uns an einen Tisch am Fenster und bestellten wenig später sehr viel Sushi. Das Meiste würden natürlich die beiden essen, aber wir würden trotzdem teilen und irgendwie fand ich das gerade ganz nice. Sonst war ich ja immer alleine Sushi essen, aber wenn T und Mary sich menschlich verhielten, ist es ganz angenehm... Bis T mich plötzlich wieder, wie im Fitnessstudio, anstarrte. Ich schnalzte mit der Zunge und verdrehte genervt die Augen. „Nicht schon wieder.“ Um es schnell hinter mich zu bringen, zog ich T am Nacken ein Stück zu mir und küsste ihn für etwa zwei Sekunden, woraufhin er kurz kicherte. „Reiß' dich mal zusammen.“, murrte ich, bevor er seinen Kopf auf seiner Hand abstützte und mich weiterhin lächelnd ansah. „Es war eigentlich alles gut, aber danke für den Kuss. Du hättest nur was sagen müssen.“ Jetzt wurde ich rot, was Mary zum Lachen brachte. „Dann guck' mich halt nicht so an.“ „Hm, mal sehen...“

Sohn des Teufels Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt