Kapitel 125

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*Zeitsprung: Wochen später*

*Taddls Sicht*

Auf dem Weg zur Getränkeabteilung in einem Edeka, spürte ich die ganze Zeit die Blicke einer Acht-Jährigen in meinem Rücken, folgte aber weiterhin Dyzzy, bis wir vor dem Regal standen. „Du auch?“, fragte er, während er ein paar Getränke für sich aus dem Regal nahm. „Klar.“ Zusätzlich nahm er für mich zwei Flaschen Traubensaft aus dem Regal, die ich später wieder mit seinem Blut füllen würde. Nun wollten wir dann auch weiter gehen, doch ich blieb stehen, da das Kind von vorher nun hinter mir stand. Schließlich zerschlug es eine Weinflasche an meinem Rücken, was mich unbeeindruckt, aber trotzdem grinsen ließ. Als ich das Mädchen dann ansah, stand sie nur, mit dem Flaschenhals in der Hand und zitternd, vor mir und sah mich angsterfüllt an. „S-Sie sind der Teufel!“ Meine Augen fingen an, leicht zu glühen und ich musste breiter grinsen. „Dyzzy? Geh' doch schon mal vor. Ich komm' gleich nach.“ „Alles klar.“ Dyzzy lief in Richtung Kasse und nun drehte ich mich komplett zu dem Mädchen um.

Sohn des Teufels Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt