Kapitel 101

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„Tja, ich komm' auch so zurecht. Aber das solltest du ja wissen.“ Ich nickte. „Geht mir genauso. Wenn ich mich mal verlieben sollte, müsste es schon eine Frau sein, die gut aussieht und so denkt wie ich. Sonst wäre sie zu nichts zu gebrauchen.“ „Verständlich.“ Plötzlich ging meine Pfanne in Flammen auf, doch T blieb ganz ruhig. „Verbrennst du gerade mein Essen?“ „Natürlich nicht. Ich will nur schneller fertig werden.“ „Dafür könntest du doch auch irgendeinen Hokus Pokus benutzen. Du hast doch eine blühende Fantasie.“ „Was glaubst du, was ich die ganze Zeit mache?“ „Meine Eier rösten.“ Kurz musste er lachen. „Wenn ich meinen 'Hokus Pokus' nicht dauerhaft benutzen würde, würde alles um mich herum einfrieren und meine Aura würde man kilometerweit spüren. Draußen würde es dauerhaft stürmen und dazu kommt noch, dass ich dank dir weiter die Kontrolle über meinen eigenen Körper trainieren muss. Sonst hätte ich dich schon vor Ewigkeiten aufgefressen.“ „Ist doch gut für mich... Und für dich.“ „Das stimmt.“ Nun erlosch das Feuer, vor mir tauchte ein Teller und Besteck auf und T schüttete mein Essen in ein kleines Portal, welches zu meinem Teller führte. „Ich hoffe mal, dass es schmeckt.“ „Natürlich wird es das.“

Sohn des Teufels Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt