Kapitel 80

1K 39 12
                                    

„Na was denn? Du bist als Frau halt echt heiß.“ „Und als Mann nicht?“, fragte er gespielt empört und ich kicherte. „Doch, eigentlich schon. Aber ich bevorzuge halt Frauen.“ Er kicherte und ich sah wieder zu Mary. Sie war still, schien aber im Himmel auf Erden zu sein. Oder in der Hölle? „Du hast echt meinen Respekt.“, meinte T schließlich belustigt und ich sah ihn fragend an. „Eigentlich kann sie keiner in die Knie zwingen. Du bist der Erste, der das geschafft hat.“ „Tja, wenn ich für euch so geil schmecke...“ „Mhm... Aber wo wir schon mal beim Thema sind... Lässt du mich auch nochmal von dir trinken?“ Provokant grinste ich. „Was würdest du dafür tun?“ T verkniff sich ein Lachen. „Ich würde natürlich nicht so viel wie Mary dafür tun, aber ich könnte dir mit meiner weiblichen Form unzählige Orgasmen bescheren. Natürlich ohne richtigen Sex.“ Ich musste schmunzeln. „Du weißt, dass die Frage nicht ernst gemeint war?“ „Natürlich. Aber mein Angebot war trotzdem ernst gemeint. Immerhin schmeckst du noch geiler, wenn du erregt bist.“ „Ich behalte das mal im Hinterkopf. Und du weißt doch eh, dass ich dich immer von mir trinken lasse.“ „Danke dafür.“ Lächelnd neigte ich meinen Kopf zur Seite. „Mach' schon.“ Er stellte sich vor mich, leckte kurz über meinen Hals und trank daraus. Das war wirklich eine interessante Situation und eigentlich dachte ich, dass ich mehr auf den 'weiblichen T' achten würde. Aber irgendwie achtete ich mehr auf den richtigen T... Und dabei stand er doch einfach nur da und trank aus meinem Hals, was sich wohlbemerkt gerade sehr schön anfühlte. Ich war vollkommen entspannt und auch T's Atem, der an meinem Hals kitzelte, fühlte sich sehr angenehm an. So angenehm, dass ich einfach meine Augen schloss und das Gefühl ein bisschen genoss. Mary hatte ich dabei komplett ausgeblendet und merkte nicht, dass sie nach ein paar Minuten schon gar nicht mehr von mir trank. Nur T trank noch von mir und mittlerweile fühlte es sich sogar so an, als würde er meinen Hals küssen. Das könnte aber auch nur Einbildung sein... Irgendwann löste er sich jedoch und leckte sich noch mein Blut von den Lippen. „Du schmeckst immer geiler.“ Ich schmunzelte und nun lehnte er sich an den Waschtisch, bevor ich Mary wieder bemerkte, welche neben dem Waschbecken saß und schmunzelte. „Dann verwandle ich mich schon in deine größte Begierde und am Ende juckt es dich nicht mal. Also wirklich.“ T musste leicht grinsen, aber ich wusste nicht so recht, was ich sagen soll. „Tja, dem Original kannst du wohl nicht widerstehen.“ Ich schwieg...

Sohn des Teufels Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt