Kapitel 68

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„Dank mir hast du die Möglichkeit, quasi alles zu tun, was du willst. Und unbewusst denkst du dir wahrscheinlich, dass du mir dafür nicht angemessen danken kannst und dass ich denken könnte, dass du mich für deine Zwecke ausnutzt.“ Kurz dachte ich über seine Worte nach und musste tatsächlich zustimmen. „Es stimmt doch auch, dass ich dich irgendwie ausnutze.“ „Ich lasse mich von niemandem ausnutzen. Und außerdem würde ich meine Taten eher als Hilfe oder Freizeitbeschäftigung bezeichnen. Ich hab' ja auch was davon.“ „Hm... Und muss ich dir für deine Hilfe irgendwie danken? Ich bin nämlich nicht so gut darin, nett zu sein.“ T kicherte. „Es reicht mir, wenn du mich dein Blut trinken lässt.“ Völlig unerwartet schlang T einen Arm um meine Schultern, so dass ich leicht stolperte. „Außerdem sind wir doch Freunde. Also ist meine Hilfe doch selbstverständlich... Zumal du der einzige Mensch bist, der den Weltuntergang überleben soll.“, meinte er übertrieben glücklich und nun musste ich doch schmunzeln.

Sohn des Teufels Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt