Kapitel 32

1.1K 45 8
                                    

„Werden wir gleich fliegen?“ „Nein, wir springen. Ich muss ja herausfinden, ob dir dabei schlecht wird.“ „Ok.“ Plötzlich sahen wir einen Helikopter über uns und T musste grinsen. „Jetzt wird es endlich mal interessant... Halt' dich fest.“ T verwandelte seine Arme und rannte nun auf allen Vieren, weshalb ich mich aufrecht auf seinen Rücken setzte und mich an seinen Schultern festhielt. „Bist du jetzt mein Pferdchen?“, kicherte ich. „Wie töricht von dir, so mit einem Teufel zu reden.“ Ich lachte. „Für mich bist du einfach nur T.“ „Aber du vergleichst mich jetzt hoffentlich nicht mit einem erbärmlichen Menschen.“ „Was heißt hier erbärmlich? Und wie könnte ich dich mit einem Menschen vergleichen, wenn du ein Auto einfach so weg trittst und auf allen Vieren vor der Polizei flüchtest, ohne dass sie dich einholen?“ Wir lachten und waren nicht mehr weit von der nächsten Stadt entfernt. „Du solltest dich gleich besonders gut festhalten.“ „Du fängst mich doch eh, wenn ich falle.“ „Und da bist du dir ganz sicher?“ Grinsend warf ich den Mundschutz weg und schlang wieder meine Arme und Beine um seinen Körper. „Du findest doch mein Blut so geil. Und da wäre es doch eine Schande, wenn ich sterbe und du nur einmal meine Leichenteile fressen kannst.“ „Wie Recht du doch hast. Und ich werde auch nicht zulassen, dass dich ein anderer anrührt.“ „Verbietest du mir gerade zu ficken?“, lachte ich. „Natürlich nicht. Aber ich lasse niemanden dein Blut trinken oder dein Fleisch essen.“ „Aww... Wird der kleine Thaddeus etwa eifersüchtig, wenn ich jemand anderen an mein Blut lasse?“, lachte ich, doch T blieb ernst. „Ja, das werde ich. Aber das wird nicht passieren, da mein Duft bereits an dir klebt.“ „Aber was wäre, wenn ich nichts mehr mit dir zu tun haben will, vielleicht was mit 'ner heißen Dämonin anfange und nur sie mein Blut trinken lasse?“ T schwieg, aber ich hörte ihn knurren.

Sohn des Teufels Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt