Kapitel 114

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„Gefällt dir das?“ „Keine Ahnung.“ „Er kippt gleich um.“, kicherte Mary, doch das bekam ich nur so halb mit. Meine Arme, mit denen ich mich mittlerweile abstützte, fingen nämlich an zu zittern. Wenig später knickten sie dann weg und ich landete seitlich auf T's linkem Oberschenkel. Da stoppte er auch. „Was hast du gemacht?“ „Ich hab' dein Nervensystem stimuliert.“ Kurz schüttelte es mich, weil mein ganzer Körper kribbelte. Meinen Kopf ließ ich auf T's Bein liegen, einerseits, weil ich mich eh kaum bewegen konnte und andererseits, weil es nicht unbequem war. Lag wohl an seinen Muskeln... Nach ein paar Minuten war alles wieder normal und ich drehte mich auf den Rücken, was T schmunzeln ließ. „Willst du dich nicht hinsetzen?“ „Nö, dein Bein ist gemütlich. Aber wenn's dich stört, musst du's halt sagen.“ Leicht klopfte T auf meine Brust und ließ seine Hand dann dort liegen. „Da hast du ja Glück, dass ich so nett und zuvorkommend bin.“ Leicht lächelnd schloss ich meine Augen, verschränkte meine Arme vor der Brust und entspannte einfach. T und Mary unterhielten sich ruhig, bis ich tatsächlich einschlief. Wahrscheinlich war ich einfach zu entspannt und irgendwann spürte ich etwas warmes und weiches direkt an mir. Daraufhin seufzte ich und schmiegte mich mehr an diese Wärmequelle. Es war einfach unglaublich angenehm, weshalb ich mir nicht mal die Mühe machte, wieder aufzuwachen. Also schlief ich wieder richtig ein...

Sohn des Teufels Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt