Kapitel 93

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Ich seufzte und wenig später bewegte T sich wieder. Doch er hielt sich sofort Mund und Nase zu und sprang ein Stück zurück. „Fuck, was geht denn jetzt ab?“ Verwirrt sah ich ihn an. „Hast du nicht zugehört?“ „Ich hab' gar nichts gehört.“ Nun fing er an zu zittern und kniff die Augen zu. „Wieso riechst du so gut, verdammt?“, jammerte er und bohrte seine Krallen in den Boden. „Ardian?“ „Ja?“ „Lass' ihn von dir trinken. Du wirst nicht sterben.“ Leicht nickte ich und eh ich mich versah, war T auch schon über mir und drückte mich leicht auf den Boden. Er sah ziemlich verzweifelt aus, zögerte aber nicht lange und leckte kurz an meinem Hals, bevor er daraus trank. Mary fraß währenddessen den Mann, als T plötzlich anfing, schwer zu atmen. Sein Atem wurde immer heißer und bereitete mir eine angenehme Gänsehaut, aber darauf ging ich nicht ein und blieb einfach still liegen. „Mary?“ „Mhm?“ „Wann ist T satt?“ „Von dir wird er nie genug bekommen.“ „Die Antwort hilft mir nicht.“ Sie kicherte. „Hab' etwas Geduld.“ Ich seufzte und wollte mich eigentlich so gut es ging entspannen. Doch plötzlich legte T seine, zurück verwandelte, Hand an meine Wange, sog noch mehr an meinem Hals und zitterte immer mehr. Das war wirklich ein interessantes Gefühl und ich könnte schwören, dass ich hören konnte, dass sein Herz raste. Aber viel wichtiger ist eine Frage... Warum fühlte ich mich unter ihm so wohl? Das hing doch bestimmt mit diesem Phänomen zusammen...

Sohn des Teufels Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt