Kapitel 74

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„Dein Blut ist für mich wohl genauso wie Schokolade für dich. Es macht einfach süchtig.“ Ich lächelte leicht und wir saßen eine Weile hier. Als wir dann fertig mit essen und trinken waren, bezahlten wir und gingen weiter. Doch wenig später stellte sich eine Gruppe Frauen vor T und einen von ihnen sah ihn ziemlich wütend an. T blieb natürlich ganz ruhig und musste grinsen. „Ist irgendwas?“ „Wie kannst du Schlampe es wagen, unsere Männer anzumachen?“ „Ich mach' doch gar nichts.“ „Ja von wegen. Du trägst ja nicht mal einen BH.“ „Ist das Pflicht oder was?“ Ich musste schmunzeln, denn die Gruppe dachte wahrscheinlich, dass sie T überlegen sind, zumal sie alle größer sind als er, aber wenn sie wüssten, wer da gerade vor ihnen steht, wären sie nicht so aufdringlich... „Jedenfalls sind Schlampen hier nicht erwünscht.“ T's Grinsen wurde breiter. „Also wenn ich nach deiner Definition eine Schlampe bin, und das ist wirklich eine dumme Definition, dann müsstest du doch erst recht eine sein.“ Nun musste ich mir das Lachen verkneifen. „Ich würde mich ja nicht von einer ganzen Fußballmannschaft ficken lassen.“ Die Augen der Frau weiteten sich und T's Grinsen wurde noch breiter.

Sohn des Teufels Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt