Kapitel 120

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„Dann fangt mal an.“ Beide schoben ihre Hände zu meiner Halsbeuge und teilten die Bücher untereinander auf, bevor ich plötzlich mit einer Unmenge an Wissen überflutet wurde. Anscheinend lasen sie die Bücher selbst und leiteten das Wissen dann in mein Hirn weiter. Und das bereitete mir so starke Kopfschmerzen, wie ich es noch nie erlebt habe. Mein Kopf, oder eher mein Hirn, pulsierte, dröhnte und war gefühlt kurz davor zu platzen. Ich würde mir mein Hirn gerade auch gerne aus dem Kopf reißen, aber ich konnte mich nicht mal bewegen. Zu allem Überfluss wurde mir auch noch kotzübel und der Schmerz zog langsam in meinen restlichen Körper... Nach einer gefühlten Ewigkeit war es dann aber endlich vorbei und bevor ich meinen Kopf dann auf die Tischplatte knallen lassen konnte, legte T seine Hand auf meinen Kopf und nahm mir die Schmerzen. Da ließ ich meinen Kopf trotzdem auf den Tisch fallen und schloss meine Augen. „Bin ich gerade gestorben?“ T kicherte. „Nein. Du hast nur gelernt. Und das in zehn Sekunden...“

Sohn des Teufels Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt