„Daniel... Daniel Tjarks.“ „Haben Sie Ihren Ausweis mit?“ „Leider nicht.“ „Dann müssten Sie uns einmal zur Wache begleiten.“ „Kein Problem.“ Besorgt sah T mich an und legte seine warmen Hände an meine Wangen. „Ich werde bald zurück sein.“ Leicht nickte ich und er küsste sanft meine Stirn, wobei mir auch langsam wieder die Tränen kamen. „Und du weißt, ich bin immer für dich da.“ Wieder nickte ich und wir umarmten uns fest, bevor sich die Polizisten verabschiedeten und mit T raus gehen wollten. Als T sich die Schuhe anzog, hörte ich wieder seine Stimme in meinem Kopf. „Sieh' aus dem Fenster.“ Sie verließen das Haus und ich sah aus dem Küchenfenster. Wenig später fuhr das Polizeiauto los, doch genau in diesem Moment flog es in die Luft und zerfetzte wahrscheinlich die Polizisten. T tauchte hinter mir auf und ich musste grinsen. „Findest du nicht auch, dass ich mir für diesen netten Anblick eine Belohnung verdient habe?“ Ich kicherte. „Wieso nicht heute Abend? Dann kann ich es mir gemütlich machen und du kannst mehr trinken.“ „Ist ok.“ „Aber was ist, wenn die Polizei schon wieder kommt, weil ihre Kollegen tot sind?“ „Das entscheide ich spontan.“ „Ok.“ [...] Es war Nachmittag und T und ich saßen auf dem Sofa. „Sag' mal... Ist dein Name wirklich Daniel Tjarks?“ „Nein... Zumindest heiße ich nicht Daniel.“ „Also stimmt Tjarks.“ „Ja.“ Ich kicherte und ließ meinen Kopf auf die Sofalehne fallen. „Tjarks klingt irgendwie viel zu schön für einen Teufel. So edel und irgendwie wie der Name eines Prinzen.“ T lachte. „Theoretisch kann man mich vom Rang her einen Prinzen nennen. Aber keiner sagt Prinz zu mir und mein Vater wird auch nicht König genannt.“ „Wie wirst du denn angesprochen?“ „Sie nennen mich Hoheit.“ „Und wie ist dein Vorname?“ „Wieso willst du das unbedingt wissen?“, kicherte er und ich sah ihn grinsend an. „Du weißt fast alles über mich. Also möchte ich auch mehr über dich wissen. Ich kenne ja nicht mal deine wahre Form.“ Wieder kicherte er. „Mein Name ist Thaddeus TJ Tjarks. Aber meine Familie nennt mich nur TJ, seitdem ich das so entschieden habe.“ „Aha. Und was ist mit deiner wahren Form?“ „Ich kann sie dir gerne zeigen. Aber dann könnte es passieren, dass du Todesangst bekommst, wenn du mir in die Augen siehst. Aber andererseits kann ich herausfinden, ob du, als Mensch, diese Angst bezwingen kannst.“ „Was könnte denn schlimmsten Falls passieren?“ „Du könntest vor Angst sterben.“ Ich schluckte. „So schlimm?“ „Ja. Also musst du dir absolut sicher sein.“ Kurz überlegte ich, bevor ich nickte. „Alles klar.“ T stellte sich vor meinen Fernseher und sah mich an.

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Sohn des Teufels
FanfictionArdian Bora ist böse und genau das macht T auf ihn aufmerksam. T ist der Sohn des Teufels persönlich und hat ein Ziel; den Weltuntergang. Dafür muss er wortwörtlich über Leichen gehen und eng an seiner Seite ist Ardian, welcher Gefallen am Töten fin...