Kapitel 137

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„Ich hab' dich echt noch nie so aufgeregt gesehen.“, schmunzelte T. „Ist ja auch 'ne neue Situation für mich.“ „Mh.“ Langsam kam er auf mich zu, als mir plötzlich ein unbeschreiblich geiler Duft in die Nase stieg. Mir wurde total heiß und mein ganzer Körper kribbelte. „Was ist das?“ „Meine Pheromone.“ Nun stand er sehr dicht vor mir, wodurch der Duft noch stärker war, was mich fast wahnsinnig machte. „Die werden gleich noch stärker.“ Ich erschauderte und würde T gerade am liebsten bespringen, weil er so gut roch, aber so sehr blamieren wollte ich mich dann doch nicht. T allerdings schien das eh schon zu merken und musste leicht grinsen. „Jetzt weißt du, wie ich mich die ganze Zeit fühle.“ Seine Pheromone wurden noch stärker und da reichte es mir auch. Ich zog ihn ruckartig an der Hüfte zu mir und küsste ihn. Der Kuss war so viel intensiver als unser erster Kuss und ich krallte mich förmlich in T's Hüfte. Es war auch kein Problem, dass er größer als ich war, ich hatte auch schon mal was mit größeren Frauen, und mit geschlossenen Augen und den Pheromonen in der Nase war mir gerade eh alles egal. Ich wollte ihn einfach ficken, doch als ich T näher zum Bett schieben wollte, löste er sich und sah mich schmunzelnd an. „Was soll das denn  werden?“ Verwirrt sah ich ihn an. „Äh... Wir wollten ficken, zu meiner Überraschung?“ „Und was glaubst du, wie das hier läuft?“ „Ich fick' dich?“ Sein Schmunzeln wurde breiter. „Ich lass' mich von niemandem ficken.“ „Ich auch nicht.“ „Tja, aber wenn wir voran kommen wollen, muss sich einer ficken lassen und derjenige werde nicht ich sein.“ „Tja dann haben wir ein Problem.“ Sein Lächeln wurde etwas sanfter und er zog mich auch etwas näher an sich. „Willst du es nicht mal versuchen? Ich kann dir auch versprechen, dass es dir gefallen würde. Außerdem kann ich spüren, dass du tief in deinem Inneren neugierig bist.“ „Müsste ich das nicht selber wissen?“ „Nicht wenn man Gefühle verdrängt.“ Ich schluckte. „Also was sagst du?... Ich würde natürlich auch sofort deine Schmerzen verschwinden lassen, beziehungsweise sie gar nicht erst entstehen lassen.“ Bei dieser Entscheidung hatte ich echt mit mir zu kämpfen, aber letztendlich siegte die hervorgelockte Neugier, oder es waren einfach seine Pheromone, und ich seufzte. „Von mir aus...“

Sohn des Teufels Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt