Kapitel 151

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„Du warst ja schnell fertig.“, meinte T dann und Mary schmunzelte. „Naja ich bin ja mit euch hier und das war nur ein kleiner Snack.“ „Das riecht man.“ „Tja, was soll ich sagen. Die beiden waren halt total heiß.“ „Also schlecht sahen die ja nicht aus, aber...“ Grinsend sah T mich an. „Ich hab' endlich jemanden, mit dem ich guten Sex haben kann.“ „Wer sagt denn, dass ich da zustimme?“ „Dein Körper... Deine Seele... Am Ende sprichst du es auch aus.“, antwortete T und ich sah schweigend wieder nach vorne. „Ardian, wir wissen, dass du gerade sehr zwiegespalten bist. Aber du glaubst gar nicht, wie oft ihr noch Sex haben werdet.“ Jetzt wurde ich rot und drehte mich weg. „Es gibt keinen Grund, dich zu schämen, Dyzzy.“ Ich grummelte. „Können wir einfach weiter trainieren?“ Sie kicherten und wir rannten schweigend weiter. [...] Nach einer intensiven Aufwärmrunde wollten wir Gewichte heben, aber da ich auf die Hantelbank wollte, musste mir T ein bisschen helfen. Zumindest passte er auf, dass ich mich nicht erwürge, aber kurz bevor ich anfing, fragte er: „Wieso machst du eigentlich nicht mehr Gewicht drauf? Stark genug wärst du auf jeden Fall.“ Kurz überlegte ich. „Dann mach' mehr drauf.“ Lächelnd nahm T sich 50 Kilo, die er auf meine Hantel machte und dann stellte er sich wieder hinter mich. „Viel Spaß.“ Ich fing an, die Hantel zu stemmen und ich musste mich zwar erst an das neue Gewicht gewöhnen, aber es ging tatsächlich und ich mochte das Gefühl, meinen Körper mal wieder mehr zu beanspruchen. Nebenbei fiel mir aber auch T's Blick auf, der ein bisschen über meinen Oberkörper wanderte. Letztendlich sahen wir uns aber in die Augen und sein Lächeln wurde etwas breiter.

Sohn des Teufels Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt