Kapitel 71

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Nachdem ich meine Schuhe angezogen hatte, nahm ich mir noch meinen Schlüssel und wir verließen das Haus. „Wo willst du denn hin gehen?“, fragte ich und T lächelte. „Einfach in die Stadt. Ich will ein bisschen unter Menschen gehen.“ Leicht nickte ich. „Aber nicht shoppen oder so, oder?“ „Nein.“, kicherte er, „Ich will einfach ein bisschen mit dir spazieren gehen. Vielleicht auch einen Kaffee trinken.“ „Dir schmeckt doch gar kein Kaffee.“, schmunzelte ich. „Dann verwandle ich ihn eben in dein Blut.“ „Und erwartest du von mir, dass ich dich klischeemäßig wie eine Frau behandle und dir den Kaffee bezahle?“ „Ehrlich gesagt hasse ich das Schubladen-Denken der Menschen. Wer hat denn bitte gesagt, dass Männer nur geben sollen und nichts zurück kriegen? Das ist doch dämlich.“ Ich kicherte. „Also bezahlst du selbst.“ „Ja.“ Ich nickte und wenig später befanden wir uns im Zentrum der Stadt. Tagsüber sind hier immer viele Leute unterwegs und nun konnte das Spektakel beginnen...

Sohn des Teufels Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt