Kapitel 15

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Ich lief zu ihm und er legte eine Hand auf meine Schulter. Kurz leuchteten seine Augen rot und neben uns tauchten perfekte Double von uns auf. „Ich habe dir ja schon gesagt, dass die Double die ganze Zeit hier bleiben. Aber mein Double wird das Haus verlassen, wenn wir fertig sind.“ „Und ich nehme mal an, dass unsere Double dann ein bisschen zerstört aussehen?“ „Ganz genau. Und darum kümmere ich mich jetzt.“ T drehte sich zu seinem Double, löste seinen Zopf und zerstörte dessen Frisur. Den Haargummi warf er auf den Boden und tippte schließlich an seinem eigenen Hals herum. An diesem erschienen kleine Pentagramme und bei seinem Double erschienen, an den selben Stellen, Knutschflecken. Schließlich tat er dasselbe bei mir und meinem Double und ich war wirklich erstaunt. „Das sieht nicht schlecht aus. Aber sollten sie nicht etwas erschöpft sein?“ „Das kommt noch, aber das wirst du nicht mitbekommen.“ „Ok.“ „Wenn wir wieder hier sind, werden die Spuren bei uns auftauchen. Und wenn die Polizei hier ist, werde ich dich weinen lassen. Du willst ja nicht lachen, wenn sie dir sagen, dass deine Eltern tot sind.“ Ich kicherte. „Geht klar... Können wir denn jetzt los?“ „Ja.“, lächelte er und neben uns tauchte ein Portal auf. „Nach dir.“ Grinsend stieg ich durch das Portal und tauchte in der Nachbarstadt wieder auf. T folgte mir und nun liefen wir zu meinem Elternhaus. „Ich kann es kaum erwarten, die beiden tot zu sehen.“, meinte ich aufgeregt und T kicherte. „Du musst mir dann übrigens sagen, welche Waffen du haben willst.“ Ich nickte und nun standen wir vor der Haustür meiner Eltern. „Bist du bereit?“ Aufgeregt nickte ich und klingelte.

Sohn des Teufels Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt