Kapitel 20

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[...] Entspannt ließ ich mich auf mein Sofa fallen und sah einfach an die Decke. Doch wenig später war T hier und setzte sich mir gegenüber auf's Sofa. „Wie fühlst du dich?“, grinste er und ich kicherte. „Hab' mich nie besser gefühlt.“ T kicherte und neigte leicht seinen Kopf zur Seite. „Du wärst ein wirklich guter Dämon.“ „Gut ist nicht gut genug.“ „Naja, wenn es soweit ist, werde ich dich trainieren. Dann wirst du bestimmt auch stärkere Engel töten können.“ „Und was bin ich dann für dich? Ein Gehilfe oder... ein Sklave?“ Er kicherte. „Partner oder Verbündeter passt wohl eher. Aber von mir aus können wir auch Freunde sein, ist mir eigentlich egal.“ „Also kann ich selbst entscheiden.“ „Ja. Ich helfe dir nur, wenn du willst.“ „Ok... Hat schon jemand die Explosion bemerkt?“ Er grinste. „Es haben sich schon ein paar Nachbarn versammelt. Also könnte es auch sein, dass die Polizei heute noch kommt. Aber natürlich nur, wenn sie die Leichen finden.“ „Hast du sie versteckt?“ „Ja. Ich hab' sie vergraben. Aber sie sollten nicht schwer zu finden sein. Also kannst du heute entspannt schlafen gehen.“ „Gut.“ „Wenn die Polizei morgen kommt, werde ich dabei sein. Wenn sie heute kommen, werde ich mich unsichtbar machen. Die Peters wird ja denken, dass ich das Haus verlassen habe.“ „Die Spuren an meinem Hals sprechen ja auch schon für sich.“ T kicherte. „Bist du dir eigentlich sicher, dass sich unsere Double nicht das Hirn raus gevögelt haben? Das sah nämlich sehr danach aus.“ „Sie haben nicht gevögelt. Aber sie waren auch nicht untätig.“ „Als ob.“, lachte ich, gähnte aber anschließend. „Willst du schlafen?“ Leicht nickte ich und wir standen auf. „Ich werde morgen an der Tür klingeln, falls die Peters wieder glotzt.“ „Ok.“

Sohn des Teufels Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt