Nach etwa 20 Metern war T neben mir. „Was hast du vor?“ „Ich muss einen Weg finden, meine Eltern zu töten und genug Geld zu verdienen.“ „Um die Finanzierung könnte sich meine Familie kümmern.“ „Als ob sie das tun würden.“ „Sie würden es tun. Immerhin wärst du sehr gut als Dämon geeignet.“ „Was hat das damit zu tun?“ „Ich will dich irgendwann zum Dämonen machen, bevor ich die Welt zerstöre.“ „Du willst die Welt zerstören?“ „Ja. Leider bin ich aber noch etwas zu schwach. Deshalb werde ich erst Gottes Sohn töten, dann vielleicht noch Gott und haufenweise Menschen.“ „Also ist der Weltuntergang dein Ziel.“ „Ja. Und davor können wir noch eine Menge Spaß haben.“ „Das klingt doch nach 'nem guten Plan.“, grinste ich und konnte es kaum erwarten, meine Eltern zu töten. Diese Vorstellung ließ mein Grinsen breiter werden und T kicherte. „Deine Mordlust ist echt heiß, Dyzzy.“ Ich kicherte. „Wenn ich deine Mordlust sehen würde, könnte ich vielleicht dasselbe sagen.“ „Du wirst sie noch sehen. Aber wenn du mich kurz entschuldigen würdest. Etwa zwei Kilometer hinter uns ist eine Gruppe Wanderer. Und bevor ich wieder in den Genuss deines Fleisches komme und die Beherrschung verliere, fress' ich lieber die.“ „Dann lass' es dir mal schmecken.“ „Dankeschön.“, lächelte T und sah aus wie die Unschuld in Person, bevor er verschwand. Wenig später hörte ich Schreie, welche sofort verstummten. Ich kicherte, da ich ihren Tod gerne gesehen hätte. Außerdem bewunderte ich T um seine Fähigkeiten und ich war tatsächlich glücklich, mit ihm zu arbeiten. Und wenn er die Wahrheit sagt, könnte ich schon bald meine Eltern töten... T tauchte wenige Minuten später wieder neben mir auf und sein schwarzer Hoodie war voller Blut, genauso wie sein Hals. „Hat's geschmeckt?“ „Natürlich.“ Mir fielen zwei Löcher an seinem Rücken auf. „Du weißt schon, dass dein Hoodie kaputt ist?“ „Ja, das weiß ich.“ „Haben sie sich gewehrt?“ „Ne, so schnell waren sie nicht. Meine Flügel zerreißen immer meine Klamotten. Deshalb brauch' ich den auch nicht mehr.“, meinte T, griff nach seinem Hoodie und riss ihn einfach von seinem Körper. Schließlich ging der Hoodie in Flammen auf und ich fühlte mich ein bisschen schlecht. „Du musst dich nicht entschuldigen, weil du mich Lauch genannt hast.“ „Ich hatte auch nicht vor, mich zu entschuldigen.“ „Das weiß ich. Und ich weiß auch, dass du nicht mit solchen Muskeln gerechnet hast. Außerdem weiß ich, dass du mich äußerlich und innerlich sehr ansprechend findest.“ „Tja, du siehst eben ziemlich gut aus und bist böse. Das gefällt mir halt.“ „Dasselbe kann ich auch sagen.“ Ich lächelte...
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Sohn des Teufels
FanfictionArdian Bora ist böse und genau das macht T auf ihn aufmerksam. T ist der Sohn des Teufels persönlich und hat ein Ziel; den Weltuntergang. Dafür muss er wortwörtlich über Leichen gehen und eng an seiner Seite ist Ardian, welcher Gefallen am Töten fin...