Kapitel 27

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„Jetzt machst du wohl ernst.“ „Ja natürlich. Sonst macht es doch gar keinen Spaß.“ „Dann lass' es dir schmecken.“ „Danke.“, lächelte ich freundlich, ließ aber im nächsten Moment meinen Mund aufreißen und meine Zähne wachsen. Dann ging ich vor dem Portal in die Hocke und setzte zum Sprung an. Die Fetzen meiner Boxer verbrannte ich. „Bis später.“ „Bis später.“ Mit hoher Geschwindigkeit sprang ich durch das Portal und landete auf dem Dach des höchsten Gebäudes der Stadt. Dort ließ ich meine Flügel wachsen und lief, auf allen Vieren, an der Kante entlang, um mich umzusehen... Alles war wie immer. Die ganze Stadt wurde künstlich beleuchtet, weil Menschen sich in der Dunkelheit nicht zurecht finden... Echt erbärmlich... Und diese scheiß Abgase vernebeln Dämonen zum Teil die Sinne, so dass ihnen das Jagen bestimmter Personen schwerer fällt... Aber ich bin ja kein Dämon und meine Sinne sind mehr als ausgezeichnet. Deshalb hörte ich etwas, was meine Aufmerksamkeit erregte und ich stellte mich starr auf eine Kante des Daches. Etwa zehn Kilometer von hier entfernt hörte ich Musik und haufenweise Menschen... Mein Grinsen wurde breiter und meine Augen leuchteten tiefrot... Das wird ein Blutbad...

Sohn des Teufels Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt