Dyzzy stand in einer Blutpfütze und sah mich lächelnd an. „Hattest du Spaß?“ Ich grinste. „Natürlich. Dreh' dich doch mal um.“ Er drehte sich um und kicherte, als er die ganzen Eingeweide sah. „Wie lange hast du gebraucht, um sie alle zu töten?“ „Ungefähr zehn Minuten, weil ich mir Zeit gelassen habe.“ Wieder kicherte er und sah mich an. „Du bist erstaunlich.“ Ich kicherte und sah zum Stadtrand, welcher etwa 500 Meter von uns entfernt war, und sah Menschen, welche uns beobachteten. Ihre Angst war deutlich zu erkennen und ich hörte, wie einer von ihnen die Polizei rief. Deshalb legte ich meine Hand an Dyzzys Hinterkopf und zog ihn an meine Brust. Seine Haare färbte ich weiß und ließ all seine Tattoos verschwinden. Beziehungsweise machte ich sie unsichtbar. „Warum machst du das?“ „Wir werden vom Stadtrand aus beobachtet und die Polizei wurde schon gerufen. Ich möchte noch etwas hier bleiben, aber wenn sie dich sehen und vielleicht auch erkennen, bist du am Arsch. Deshalb muss ich dein Aussehen etwas verändern.“ Ich erschuf ihm einen Mundschutz und legte ihm diesen an. „Was ist, wenn sie dich erkennen und 'wissen', dass du angeblich mein Freund bist?“ Grinsend verwandelte ich meine Hand und strich mit meinen Krallen seinen Kiefer entlang. „Dann werden sie denken, dass du mit einem Mörder zusammen bist, ohne etwas zu wissen.“ Entfernt von uns hörte ich Sirenen von Polizeiautos und musste grinsen. „Sie kommen.“, meinte ich und legte meine Hand an Dyzzys Hals. „Ich werde deinen Körper bewegungsunfähig machen. Dann denken sie, du wärst ohnmächtig und schießen nicht auf dich. Sie werden dich dann auch nicht als Täter verdächtigen.“ „Ok.“ Ich betäubte seinen Körper, wobei er jedoch wach blieb, und er fiel in meine Arme. Ich zog ihn auf meinen Rücken und trug ihn nun huckepack. Seine Arme hingen vor meiner Brust und er sah mich mit müdem Blick an. „Kannst du nicht wenigstens etwas wärmer werden?“ Ich kicherte und erwärmte meinen Körper. „Wirst du weg laufen?“ „Ja.“ „Lass' mich bloß nicht fallen.“, meinte er sanft und ich kicherte. „Keine Sorge. Dir wird nichts passieren.“ „Gut.“ Die Polizisten fuhren über die große Erdfläche auf und zu, ich drehte mich um und lief einfach los. „Willst du nicht rennen?“ „Noch nicht. Sie sind noch zu weit weg.“
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Sohn des Teufels
FanficArdian Bora ist böse und genau das macht T auf ihn aufmerksam. T ist der Sohn des Teufels persönlich und hat ein Ziel; den Weltuntergang. Dafür muss er wortwörtlich über Leichen gehen und eng an seiner Seite ist Ardian, welcher Gefallen am Töten fin...