Kapitel 64

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Ich kniete mich neben ihn, bekam Nadel und Faden und überlegte... Wie konnte ich am besten nach ihren Augenlidern greifen?... Ich versuchte mein Glück, konnte aber nicht richtig zugreifen und piekste ihr immer wieder in die verheulten Augen. „Man!“, knurrte ich, als vor mir plötzlich ein kleines Messer auftauchte. Dieses ergriff ich sofort und stach ihr damit ein Auge aus. Dann behielt ich das Messer in der Hand und versuchte erneut mein Glück. Nun klappte es auch besser und während ich nähte, sah ich im Augenwinkel T's Zunge, welche sich langsam dem Auge näherte. Das ließ mich schmunzeln und er zog langsam das Auge von dem Messer, nachdem er meine Wange abgeleckt hatte. Bei dem zweiten Auge passierte dasselbe und als ich fertig war, stand ich wieder auf. T heilte die Wunde in Nicoles Brust und brach ihr schließlich jeden Knochen. Oder besser gesagt pulverisierte er sie und heilte die sichtbaren Verletzungen. „Ich werde sie jetzt töten. Dann können wir gehen.“ Ich nickte und T drückte Nicoles Kopf nach vorne, bevor er ihr, mit seinen Krallen, in den Nacken schnitt. Dann verwandelte er seinen Mund, öffnete diesen ziemlich weit und aus Nicoles Nacken strömte schwarzer Rauch, den T einatmete. Da wurde Nicoles Körper bleich und sackte in sich zusammen. Und dann fiel sie zu Boden. „Das war's.“

Sohn des Teufels Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt