Kapitel 122

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„Dein Ernst?“, kicherte er. „Joa... Mach' halt was, wenn's dich stört.“ Belustigt schüttelte er den Kopf und sah anschließend wieder zum Fernseher, woraufhin wir weiter zockten. Dieses Mal ohne dass er schummelte und ab und zu gewann ich sogar mal 'ne Runde. Aber irgendwann bekam ich langsam Hunger und zwar auf was Fettiges. Bevor ich diesen Gedanken jedoch aussprechen konnte, kam T mir zuvor und legte den Controller weg. „Worauf hast du Lust?“ Kurz überlegte ich. „Mhm, ein guter Burger wäre jetzt ganz geil.“ „Dann auf zum Burgerladen.“, sagte Mary, mein Fernseher schaltete sich aus und wir standen auf. „Werdet ihr auch was essen? Oder guckt ihr mir nur zu?“ „Nein.“, antwortete Mary, „Wir bestellen auch was und vermischen es mit deinem Blut.“ „Das ihr euch wann nehmt?“ „Auf dem Weg dahin. Aber du wirst es nicht mal merken.“ „Von mir aus.“ Kurz machte ich mich im Flur fertig, nahm mir mein Geld und meinen Schlüssel und machte mich mit den beiden dann auf den Weg zu einem Burgerladen.

Sohn des Teufels Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt