Kapitel 77

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„War die nicht ein bisschen jung?“, fragte ich, als wir weiter liefen. „Sie ist gestern 18 geworden, also ist alles gut. Sexuell vergreife ich mich nicht an Kindern, ich töte sie nur.“ „Dann bin ich ja beruhigt.“ T kicherte und wir liefen weiter durch das Stadtzentrum. Dabei kam uns wenig später eine Gruppe Jungs entgegen, die nicht älter als 14 waren. „Nils, du bist so ein Schisser.“, meckerte einer von ihnen. „Aber was, wenn es Bloody Mary wirklich gibt?“ „Es gibt sie nicht. Heul' doch nicht rum.“ Nun musste T leise lachen und ich sah ihn fragend an. „Was ist los?“ „Die Jungs werden wahrscheinlich bald sterben.“ „Als ob es Bloody Mary wirklich gibt.“ „Doch, sie ist meine Großmutter. Ich kann sie dir heute Abend vorstellen, wenn du willst. Du würdest sie bestimmt mögen.“ „Von mir aus.“, schmunzelte ich und wir waren noch für eine Weile draußen. Am Abend aßen wir dann zusammen in meiner Küche, wobei er eine zerstückelte Leiche vor sich hatte, und danach gingen wir ins Badezimmer, wo er mir seine Oma vorstellen wollte.

Sohn des Teufels Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt