Kapitel 148

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Dann setzten wir uns und fingen schließlich an zu essen. „Und, was machen wir heute?“, fragte T und ich überlegte kurz. „Vielleicht trainieren. Und später irgendwo Mittag essen gehen.“ „Oh ja.“, lächelte Mary, „Ich könnte auch mal wieder ein bisschen Training gebrauchen.“ „Verlierst du sonst Muskelmasse?“ „Nein, aber ein bisschen Training schadet ja nie. Auch wenn Sportgeräte für Menschen viel zu lasch für uns sind, aber mit ein bisschen Magie ist das auch kein Problem.“ Leicht nickte ich. „Wenn wir schon mal beim Thema sind...“, fing T an, „Was ist beim Training dein Ziel, Dyzzy?“ Ich zuckte mit den Schultern. „Fit bleiben und meine Ausdauer erhöhen.“ „Was würdest du denn davon halten, auch deine Kraft zu trainieren?“ „Wozu?“ „Um ein stärkerer Dämon zu werden.“ Fragend sah ich ihn an. „Naja, je stärker du als Mensch bist, desto stärker wird deine Körperkraft als Dämon. Und wenn dir so viele Muskeln äußerlich nicht gefallen, kann ich auch deinen Körper ein wenig verändern.“ Wieder zuckte ich mit den Schultern. „Wenn's hilft.“ [...] Nach dem Frühstück säuberten die beiden mit Magie mein Geschirr und räumten es weg, wobei mir etwas einfiel. „T, du musst nochmal mit hoch kommen.“ „Ficken wir?“, fragte er erfreut und ich musste mir ein Schmunzeln verkneifen. „Nein, aber mein Bett ist völlig am Arsch. Und da ich es nicht kaputt gemacht und eingesaut hab', musst du das jetzt reparieren.“ Er schmunzelte. „Vorher können wir es auch gerne nochmal richtig kaputt machen.“ „Mmh, nö. Ich mag mein Bett lieber ganz und sauber.“ „Schade...“

Sohn des Teufels Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt