„Sind deine Augen wieder normal?“, murmelte er und ich lächelte. „Ja. Du musst keine Angst mehr haben.“ Dyzzy rutschte von meinem Schoß und sah mich müde an. „Warum zitterst du?“ Ich kicherte. „Ich habe Hunger, aber ich will dich nicht töten.“ Er musste grinsen. „Wegen so einem bisschen Hunger muss man doch nicht gleich nervös werden. Aber warum hast du denn nichts getrunken?“ „Du hättest dich nicht wehren können, wenn ich die Kontrolle verloren hätte. Aber jetzt bist du ja wach.“ „Dann trink' was.“ Grinsend lehnte ich mich zu ihm, legte meine linke Hand auf seine Schulter und leckte über seine Halsschlagader, um diese Stelle zu betäuben. „Musst du immer an meinem Hals lecken?“ Ich kicherte. „Ich kann ihn auch taub küssen. Denn ich glaube nicht, dass du andauernd diese Schmerzen aushalten willst.“ Er seufzte. „Mach' schon.“ Ich veränderte meine Zähne und rammte sie in seinen Hals, um sein Blut zu trinken. Mein Herzschlag verschnellerte sich von 3 Schlägen pro Minute auf etwa 300 Schläge pro Minute, als ich sein Blut schmeckte. Ich schmeckte immer noch die Angst von vorhin, schloss meine Augen und keuchte etwas. Aber ich machte es auch für Dyzzy angenehm und gab ihm das Gefühl von Befriedigung. Deshalb keuchte er immer wieder und sein Herz schlug etwas schneller... Je länger ich von ihm trank, desto mehr keuchte er. Doch nach ein paar Minuten löste ich mich und heilte seine Wunden. Dyzzy war etwas erschöpft und hatte einen Ständer, was mich kichern ließ. „Du kannst dich darum kümmern, während ich weg bin.“, meinte ich, stand auf und sah aus dem Fenster. Draußen war es dunkel. Perfekt. „Wie viele wirst du töten?“ Ich musste grinsen. „Ich weiß nicht. Aber ein paar werden es schon sein.“ „Hast du so sehr Hunger?“ „Ja. Nur Blut macht mich nicht satt.“ Leicht nickte er und ich erschuf neben mir ein Portal. Mit Flammen erschuf ich mir einen neuen Hoodie und verwandelte meine Beine, wodurch meine Boxer nun entgültig zerriss. Meine Arme verwandelte ich auch und Dyzzy musste grinsen.
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Sohn des Teufels
FanfictionArdian Bora ist böse und genau das macht T auf ihn aufmerksam. T ist der Sohn des Teufels persönlich und hat ein Ziel; den Weltuntergang. Dafür muss er wortwörtlich über Leichen gehen und eng an seiner Seite ist Ardian, welcher Gefallen am Töten fin...