Kapitel 18

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Ohne Vorwarnung rammte ich meiner Mutter das Messer in den Rücken, hielt sie an der Schulter fest und schnitt ihr die Wirbelsäule durch. Sie schrie vor Schmerz, was in mir eine ungewöhnliche Freude auslöste... Ihr Blut lief über meine Hand und tropfte auf den Boden, was ich nicht mal abstoßend fand. Es ließ mich kichern und da meine Mutter sich wehren wollte, brach ich ihr einfach die Arme. Mein Vater saß nur daneben und heulte wie ein Baby. „Ich könnte eine Gabel gebrauchen.“, grinste ich und bekam auch diese. Damit stach ich meinem Vater ein Auge aus und das Blut spritzte auf den Boden. „T?“ „Ja?“ „Schmecken dir Augen?“ „Sie sind wir Süßigkeiten oder Snacks für uns.“, kicherte er und ich zeigte mit der Gabel auf ihn. „Dann lass' es dir schmecken.“ Das Auge flog direkt in T's Mund und er sah mich kurz überrascht an. „Jetzt weiß ich, warum du so geil schmeckst.“ Ich kicherte und wir ignorierten die Schreie und das Geheule von meinen Eltern, doch irgendwann nervte es mich. „Würdest du ihnen bitte die Stimmbänder raus reißen? Ich sehe ja deine Mordlust.“ Kichernd stand T auf und hockte sich vor meine blutüberströmten Eltern. Seine Augen leuchteten rot und trieften vor Mordlust. Doch nun verwandelte er wieder seine Hände und riss beiden die Stimmbänder raus, wodurch man nur noch hörte, wie sie an ihrem Blut erstickten. [...] Je länger ich meine Eltern quälte, desto glücklicher wurde ich und sah wahrscheinlich aus wie ein Wahnsinniger. Mitleid war für mich ein Fremdwort, aber irgendwann war ich etwas erschöpft. Man erkannte sie kaum wieder, da ich sie zum Teil zerstückelt hatte. Ihre Augen und Herzen hatte T gefressen, ihre Gesichter hatte ich als Dartscheibe benutzt, ihre Trommelfelle hatte ich mit Nadeln zerstochen, die Zähne habe ich alle gezogen und noch viel mehr. Aber als ich sie dann zu Hackfleisch verarbeitet hatte, hatte ich genug. „Gib mir eine Axt. Ich will es beenden.“ Ich bekam eine Axt und spaltete meinen Eltern die Köpfe, bevor ich die Axt fallen ließ und mich erschöpft an den Kamin lehnte. Dabei stand ich in einer riesigen Blutlache und betrachtete mein Werk, bevor ich anfing zu lachen. Doch wenig später weinte ich vor Freude, kniete mich direkt ins Blut und senkte meinen Kopf. „Endlich sind diese Wichser tot.“

Sohn des Teufels Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt