Chap 79

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Die nächsten Tage verliefen schwierig.

Sowohl Draco als auch Scorpius mussten sich erholen und gleichzeitig versuchte Draco Scorpius beizubringen, seine Magie zu kontrollieren und dass er sie nicht gegen andere verwenden durfte. Zumindest nicht, um ihnen zu schaden, wenn sie ihm eigentlich nur helfen wollten, wie die Ärzte zum Beispiel.

Doch Scorpius wollte das nicht so recht verstehen.

Und seit seinem Herzstillstand veränderte er sich immer mehr. Er schien wütend zu sein und ihm schien es zu gefallen, dass er plötzlich etwas konnte, was er vorher nicht konnte.

Umso weniger gefiel es ihm, dass sein Vater versuchte, all das zu kontrollieren.

Er entlud seine Magie gegenüber Draco und da Draco selbst kaum noch Magie hatte, konnte er sich nicht dagegen wehren.

Schon ein paar Mal war Draco inzwischen durch den Raum geschleudert worden und mit voller Wucht gegen die Wand geknallt.

Draco war an sich geduldig mit Scorpius, aber ich merkte, wie sehr es ihm langsam auf die Nerven ging, durch die Gegend zu fliegen und nichts dagegen tun zu können.

Zum Teil, wenn er durch die Gegend flog, explodierte dann wieder die Deckenlampe und ich war mir nie ganz sicher, ob das jetzt Scorpius oder Draco war.

Draco war frustriert darüber, keine Magie mehr zu haben und Scorpius wollte keine Ärzte mehr.

Die Beiden zusammen waren momentan eine anstrengende Kombination.

Ich seufzte leise, während ich die Beiden aus einer sicheren Entfernung beobachtete.

,,Okay, Scorp. Wenn du mir jetzt zuhörst und das machst, was ich sage, bekommst du diesen Apfel, verstanden?", Draco hielt einen grünen Apfel nach oben und Scorpius sah auf diesen.

Im nächsten Moment glitt der Apfel aus Dracos Hand und zu Scorpius.

,,Nein, genau so nicht!", brummte Draco und riss den Apfel wieder von Scorpius weg. Die Lichter im Raum flackerten. Draco wurde aufgebracht.

Im nächsten Moment knallte es und Draco schleuderte gegen die Wand. Der Apfel fiel auf Scorpius' Brust und dieser sah nicht unzufrieden aus.

,,Weißt du was, Scorpius? Es reicht, du kannst mich mal!", blaffte Draco, das Deckenlicht explodierte und Draco verließ wütend den Raum.

Ich schloss resigniert die Augen.

,,Mama?", kam es da leise vom Bett und ich sah zu meinem Sohn. ,,Dada, böse?", fragte Scorpius leise und ich seufzte. ,,Ja, Scorpius. Dein Vater ist böse. Er will, dass du wieder gesund wirst, aber bevor die Ärzte dich wieder gesund machen können, musst du aufhören, deine Magie gegen sie zu verwenden. Das versucht dir Daddy gerade beizubringen, aber du hörst nicht auf ihn und tust ihm weh. Die Magie, die du jetzt hast, hast du von deinem Daddy und deswegen hat er keine Magie mehr. Und du benutzt seine Magie, um anderen, eingeschlossen deinem Vater, wehzutun.", antwortete ich und Scorpius sah mich aus großen Augen an.

,,Ich gehe jetzt nach Daddy sehen.", murmelte ich und verließ das Zimmer.

Ich fand Draco draußen, außerhalb des St. Mungos. Er stand draußen an einer der Mauern und kickte wütend Steine umher. Vorsichtig lief ich auf ihn zu.

,,Draco...", meinte ich sanft und er drehte sich zu mir um. Seine Augen blitzten wütend. ,,Er meint das nicht so.", seufzte ich und Draco sah mich schweigend an. ,,Es bringt mir nichts, wie er es meint, wenn er nicht auf mich hört.", brummte er dann, wandte sich ab und kickte weiter Steine umher.

Draco Malfoy - my son's Father Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt