Draco Malfoy - my son's Father

Chap 82

Später am Tag kam Draco wieder, im Schlepptau Dr. Vaisey. Es war schon kurz vor Abend.

Ich hatte Scorpius mal wieder ein paar Sachen versucht beizubringen und den ganzen Tag vergeblich darauf gewartet, dass Draco zurückkehrte.

Eigentlich hatte ich damit gerechnet, dass er nicht so lange wegbleiben würde, da er schließlich nicht mit Magie wegkonnte. Aber scheinbar war er doch irgendwie weg gekommen.

,,Dann wollen wir mal.", meinte da Dr. Vaisey und Dracos Blick ruhte auf Scorpius. ,,Was wollen wir?", fragte ich und sah unruhig zu den beiden Männern. ,,Wir ziehen um. Wieder in so eine Art Wohnung.", meinte Draco, ohne mich anzusehen.

Ich seufzte und wir packten alles zusammen, dann brachte uns Dr. Vaisey wieder abgeschieden von allen weg und erklärte dabei, dass das auch für die zweite Phase sehr sinnvoll für Scorpius war.

Dr. Vaisey ließ uns alleine und ich begann auszuräumen.

Draco ließ sich auf die Couch sinken und beobachtete unseren Sohn, der gerade im Halbschlaf war. Ich seufzte wieder leise und räumte all unsere Sachen aus.

Im Augenwinkel nahm ich wahr, dass Draco sich ein Buch nahm und darin rumblätterte.

Nachdem ich alles ausgeräumt hatte, lief ich langsam auf ihn zu. Er saß halbwegs mit dem Rücken zu mir und ich warf einen kurzen Blick zu Scorpius, der inzwischen schlief.

Langsam ließ ich mich hinter Draco auf die Couch sinken und umarmte seinen Oberkörper vorsichtig von hinten. Ich legte mein Kinn auf seiner Schulter ab und hauchte ihm vorsichtig einen Kuss an den Hals.

,,Ich will nicht, dass wir streiten. Können wir damit aufhören?", fragte ich leise, da ich direkt wusste, dass seine Aufmerksamkeit nicht mehr auf dem Buch lag, seit ich mich hinter ihn gesetzt hatte.

,,Ich will auch nicht streiten. Und das vorhin tut mir leid, aber ich bin momentan so schnell gereizt, weil mich das Alles beschäftigt. Vor allem wenn dann das Thema Astoria und Weaslebee aufkommt.", murmelte er da und ich seufzte. ,,Mir tut es auch leid. Also, dass ich dir einen Vorwurf aus dem mit Astoria gemacht habe. Es war nur irgendwie, als sie das gesagt hat, das war ein Stich in meiner Brust und ich hatte Angst, dass du mich angelogen hast und...", ich stoppte.

Würde ich weiterreden, würde ich mich wieder nur reinsteigern.

Langsam drehte sich Draco zu mir um und sah mich bedauernd an. ,,Granger... Ich wollte immer nur dich und ich liebe nur dich. Und Astoria, sie war nur in meinem Leben, weil ich keine andere Wahl hatte. Ich wollte sie nie in meinem Leben haben. Ich wollte immer nur dich in meinem Leben. Du bist die Erste, die ich je geliebt habe und ich werde dich immer in meinem Leben lieben.", meinte er sanft und umfasste mein Gesicht.

,,Ich liebe dich auch.", flüsterte ich. Er lächelte.

,,Küss mich, bitte...", hauchte ich flehend und er lächelte wieder. Dann beugte er sich vor und legte seine Lippen auf meine.

Ich krallte mich an ihn und erwiderte den Kuss direkt. Draco legte seine Hände von meinem Gesicht an meine Hüften und zog mich halb auf seinen Schoß. Beinahe schon gewaltsam öffnete er seine Lippen mit meinen und seine Zunge schob sich in meinen Mund.

Der Kuss wurde leidenschaftlicher und seine Fingerkuppen bohrten sich in meine Hüften. Ich krallte mich noch mehr an ihn und erwiderte den heftigen Kuss.

,,Lass uns ins Bad gehen.", murmelte Draco gegen meine Lippen und ohne eine Antwort abzuwarten, erhob er sich von der Couch, hielt mich dabei an den Hüften fest und lief in Richtung des Badezimmers. Ich schlang die Beine um seine Hüften und er betrat das Bad.