Chap 36

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Unsere Lippen lagen aufeinander und ich klammerte mich an ihm fest. Ich wollte nicht, dass er sich direkt wieder von mir löste, ich wollte ihn bei mir behalten. Und ich wollte nicht, dass er Astoria heiratete.

Denn eins wurde mir langsam immer klarer.

Meine Gefühle für Draco Malfoy waren stark und das mit Ron und mir war vorbei. Und ich hatte die ganze Zeit verdrängt, dass meine Gefühle für Draco vielleicht sogar stärker waren, als die für Ron. Vielleicht waren sie das schon die ganze Zeit gewesen.

Ich wollte, dass Draco Malfoy zu mir gehörte. Er sollte niemals zu Astoria gehören.

,,Granger...", wisperte er in den Kuss und ich hörte das Verlangen nach mir in seiner Stimme. Doch genauso die Erinnerung, dass wir das nicht durften.

,,Bitte...", wisperte ich und krallte mich weiter an ihm fest. ,,Merlin...", stöhnte er, seine Finger gruben sich in meine Hüfte und er zog mich so eng an sich, dass kein Blatt Papier mehr zwischen uns passte. ,,Außer... Du willst mich nicht mehr...", wisperte ich und er löste sich. Wir waren weiter dicht voreinander und er sah mir ernst in die Augen. ,,Ich will doch nur dich, Darling...", flüsterte er und legte seine Lippen wieder auf meine.

Er ging ein paar Schritte zurück, zog mich dabei aber mit. Ich stolperte fast, sodass ich, als er sich auf den Stuhl setzte, direkt auf seinem Schoß landete.

Er zog mich dicht an sich und seine Zunge glitt über meine Unterlippe. Ich keuchte auf, öffnete meine Lippen und unsere Zungen fanden einander.

Plötzlich ging die Tür zu und ich zuckte erschrocken von Draco weg. ,,Keine Sorge, das war ich.", murmelte er und zog mich wieder an sich. Unsere Lippen prallten aufeinander und plötzlich erhob er sich. Er hielt mich fest, sodass ich meine Beine um seine Hüfte schlang und lief dann zu dem Bett, auf dem ich immer schlief.

Auf diesem legte er mich ab und beugte sich über mich.

Er begann mir die Klamotten abzustreifen und ich atmete schwer. ,,Was ist, wenn jemand reinkommt?", flüsterte ich, während er mein Dekolleté küsste. ,,Kann niemand. Abgeschlossen.", murmelte Draco an meiner Haut und küsste runter, bis zum Bund meiner Hose. ,,Und wenn uns jemand hört?", wisperte ich, als er den Knopf öffnete und meine Hose von meinen Beinen zerrte. ,,Kann auch niemand.", murmelte er und ich musste an seine zauberstablose Magie denken.

Ich griff an sein Jackett und schob ihm dieses gierig von den Schultern. Dann öffnete ich hektisch atmend sein Hemd und schob ihm auch dieses von den Schultern. Er beugte sich wieder über mich und küsste intensiv meinen Hals.

Ich biss mir auf die Unterlippe, um nicht zu stöhnen.

,,Nein, nein, Darling. Es liegt ein Muffliato über den Raum, du beißt dir nicht auf die Unterlippe, um leise zu sein.", meinte er und küsste wieder meinen Hals. Ich stöhnte auf, während er an meiner Haut saugte und dann mit der Zunge über die gereizte Haut strich.

Er griff hinter meinen Rücken und ich ging leicht ins Hohlkreuz. Mit einer einfachen Fingerbewegung von ihm, sprang mein BH auf. Draco zog die Träger von meinen Armen und schmiss den BH einfach zur Seite.

Er küsste über meine Brüste und seine Zunge glitt um die empfindlichen Spitzen. Wieder stöhnte ich auf und meine Finger krallten sich in seine Haare.

Langsam küsste er meinen Bauch hinab und zu meinem Slip. ,,Draco...", wisperte ich keuchend und er zog meinen Slip nach unten.

Er küsste meinen Hüftknochen und saugte kurz an der Haut. Dann küsste er auch meinen anderen Hüftknochen und seine Zunge streichelte über meine Haut.

Niemals war er so sanft gewesen.

Er spreizte meine Beine. ,,Draco...", hauchte ich wieder und er sah mich an. ,,Was tust du?", flüsterte ich. ,,Dich verwöhnen.", murmelte er, beugte sich wieder runter und seine Lippen trafen auf meine Mitte. Ich stöhnte auf, als er an meinem empfindlichsten Punkt kurz saugte und dann mit der Zunge darüberstrich.

Während er begann, mich zu lecken und auch irgendwann mit seiner Zunge in mich eindrang, glitt seine Hand über meinen Körper nach oben und er umfasste mit der Hand meine Brust. Diese knetete er sanft und ich stöhnte wieder, diesmal ein wenig lauter.

Mein Blick fiel auf seinen Arm und auf den Verband, der fest um seinen linken Unterarm gewickelt war. Stöhnend griff ich nach seiner Hand und zog sie zu meinem Gesicht. Draco sah kurz auf und ich nutzte den Moment, um öffnete die Lippen. Ich küsste seine Fingerkuppen, saugte und leckte leicht an diesen. Er stöhnte auf, bevor er wieder die Lippen auf meine Mitte senkte.

Mein Orgasmus kam immer näher und ich stöhnte heftig, während ich dann kam.

Draco ließ mir nicht mal Zeit, richtig durchzuatmen, sondern begann direkt damit, mich mit seinen Fingern zu verwöhnen. Stöhnend wand ich mich auf dem Bett.

Wieder brachte er mich zum Orgasmus, bevor er mich dann schweigend ansah.

,,Ich will nach oben.", flüsterte ich und er sah mich mit leicht zusammengekniffenen Augen an. ,,Du? Nach oben?", er zog fragend eine Augenbraue nach oben. ,,Ja, nach oben.", ich nickte. Er schwieg einen Moment und sah mich einfach nur an.

Ich wusste, dass er die Kontrolle nicht abgab und Mädchen nicht nach oben ließ, aber ich hoffte, dass er es mir erlauben würde.

Draco saß einfach nur da. Langsam krabbelte ich zu ihm und begann den Gürtel seiner Hose zu öffnen. Er sah mich weiter schweigend an, während ich seine Hose und seine Boxershorts runterzog.

Als ich mich über ihn setzte, packte er ruckartig meine Hüften und stoppte jede Bewegung. Ich sah ihn enttäuscht an, doch er sah mir nur tief in die Augen, bevor er meine Hüften nach unten zog und heftig in mich eindrang.

Stöhnend bewegte ich mich auf und ab und auch Malfoy brummte genießend. ,,Scheiße, fühlt sich das gut an...", keuchte er und ich lächelte.

Unsere Lippen landeten aufeinander und wir knutschten heftig rum, während ich auf Dracos Schoß ritt. Er krallte sich in meine Hüften und küsste meinen Hals.

Mit einem Stöhnen schoss seine Hüfte nach oben und ich spürte, wie er in mir kam. Auch ich kam mit einem Stöhnen und ließ mich dann auf ihm sinken. Dadurch war er bis zum Anschlag in mir und wir beide keuchten auf, aber er zog mich einfach nur an sich und küsste mich.

,,Hier könnte ich immer bleiben...", murmelte er, als er sich rückwärts auf das Bett sinken ließ und mich auf seine Brust zog. ,,In mir?", begann ich zu lachen und auch er begann zu prusten. ,,Das auch, aber bei dir und Scorpius.", flüsterte er dann und küsste mich auf den Scheitel.

Wir lösten uns langsam voneinander und zogen uns wieder an.

,,Lass uns vor Scorpius' Untersuchungszimmer gehen.", meinte Draco und ich nickte. Wir öffneten den Raum wieder und auch die Fenster zum Lüften und gingen dann vor den Raum, in dem Scorpius gerade untersucht wurde. Dort setzten wir uns auf die Stühle und warteten, dass unser Sohn fertig wurde.

,,DRACO MALFOY!", hörte ich es da schrill und drehte den Kopf. Draco schloss resigniert die Augen, während ich Astoria ein wenig nervös ansah.

Draco Malfoy - my son's Father Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt