#113 Der Vogel Strauß // DBMA

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Triggerwarnung:

Deadass langes Chapter.
Für die einen: Es tut uns Leid. :'D
Für die anderen: Ur Welcome, folks, love u.

Wir hatten jetzt so viele JiHope-Chaps, dass ich das jetzt nicht noch mal hackstückle, auch wenn es gut und gerne drei/vier Chapter währen. Das Ding ist eben, dass die Story der beiden super komplex ist. So... enjoy one of the last parts that contain JiHope-Drama. Die Lösung kommt dann doch recht bald ;). An die, die das JiHope-Drama genießen: Vielen Dank <3. Los geht's ^^

Jimin

"Nichts", antwortete der Energizier und Jimin zog eine Augenbraue hoch. Nichts? Wem wollte er das denn weiß machen? "Ich weiß nur, dass die Energie nicht zu dir sollte."

"Das beantwortet meine Frage so ziemlich gar nicht", murrte der Lotus und fuhr sich durch die Haare. "Zumindest nicht ehrlich, Hoseok."

Er schwieg kurz und zuckte dann mit den Schultern. "Das ist, was für mich zählt, Jimin", erklärte er verlegen und wich dem Blick des Orangehaarigen aus. "Für mich zählen andere Fragen", stellte er klar. Im nächsten Moment konnte er fühlen, wie Hobis Hände durch seine Haare fuhren. Dies jedoch nur, damit sich Hobi gleich danach von ihm abließ und sich davonschlich.

Jimin folgte ihm mit den Augen. Er war unsicher, ob er ihn einfach erst mal lassen sollte oder eben nicht. Es war nicht einfach Hoseoks Mate zu sein, aber das war ihm von vorn herein klar gewesen.

"Hör endlich auf wegzulaufen", bat Jimin und das bezog sich nicht nur darauf, dass Hoseok gerade räumlichen Abstand zwischen sie brachte, sondern, darauf er generell einfach weg lief. "Ich laufe nicht weg", antwortete der Priest gedämpft. "Doch du läufst weg". "Jimin." "Du läufst buchstäblich weg."

Ungeduldig verdrehte der junge Mann die Augen und fing den anderen sanft, aber bestimmt wieder ein. Er wollte sich sicherlich gern einreden, dass er seine Arbeit wieder aufnahm, doch das tat er nicht. Er rannte weg. "Das ist nicht nur deine Sache", sagte Jimin mit Nachdruck, doch Hoseok sah ihn einfach nur fast verzweifelt an und löste seine Hand von seinem Arm.

"Sie springt schon wieder ... du spürt das doch, oder?" Jimin blinzelte irritiert. Ja, doch, er fühlte es auch, aber wie kam es, dass er das nicht als so gravierend empfand? "Schon...", gab er also nachdenklich zu, "Aber ich fühle mich weit weg von einem Rausch, ich fühle es kaum. Deswegen frage ich ja, was mit dir passiert, denn offensichtlich ist da irgendwas. Du hast gezuckt, als hättest du ... keine Ahnung... Schmerzen?"

"Es ist egal Jimin", antwortete Hoseok. Wie konnte er das sagen?! Er war das Allerwichtigste für Jimin. "Es ist nicht egal!" Er musste ihm einfach widersprechen. "Red endlich mit mir! Wovor hast du solche Angst?" Der Braunhaarige atmete tief durch. Dann suchte er Jimins Blick. Langsam näherte er sich ihm wieder und sah ihn eindringlich an.

"Kannst du dich erinnern, als du mich gefragt hast, bezüglich der Energiesache?" Jimin nickte. "Ob du auch süchtig wirst?" "Dass ich dir was geben will, ja..." Er ließ das erst mal in der Luft hängen, doch Jimin wollte das garantiert nicht so stehen lassen. "Bist du denn süchtig?", fragte er bedächtig und versuchte jede Regung aufzunehmen, die über das Gesicht des Energizers huschte. Doch dieser wich nur seinem Blick aus.

"Bist du denn süchtig?", hakte der Kleinere nochmal nach, dieses mal mit etwas mehr Nachdruck und berührte den Anderen sachte an der Wange.

"Ich weiß nicht?", antwortete Hoseok unsicher und biss sich auf die Lippe, "Es geht auch nicht darum, was ist, sondern was wird. I-Ich weiß wie es abläuft!" Hoseok wurde unruhig und Angst trat in seine Augen. Blanke Angst. Wieder strich Jimin ihm beruhigend durch das Haar. Was nur hatte er durchmachen müssen, von dem Jimin immer noch nichts wusste? Von dem Jahr auf der Straße hatte der Priest ihm ja erzählt, was war jedoch davor passiert, dass Hoseok so reagierte?

Curare Teil IWo Geschichten leben. Entdecke jetzt