*Ardys Sicht*
Durch das Klingeln meines Weckers wurde ich wach und stellte ihn aus, bevor ich mich aufsetzte. Ich hatte Semesterferien, also ließ ich mir Zeit, um mich fertig zu machen. Langsam stand ich auf, machte mein Bett, zog mir eine Jogginghose an und öffnete mein Fenster. Dann ging ich ins Bad, um meine Blase zu leeren und anschließend in die Küche, um mir Frühstück zu machen. [...] Ich verließ das Haus und ging im nahe gelegenen Wald joggen. Doch irgendetwas war anders, denn ich fühlte mich beobachtet... Misstrauisch sah ich mich um, entdeckte aber nichts. Dennoch war ich vorsichtig und machte schließlich am See eine Pause, auch wenn ich keine brauchte. Am See war keine Bank, also setzte ich mich auf einen umgekippten Baum und zertrat ein paar Käfer. Das tat ich immer zum Zeitvertreib, doch wenig später hörte ich ein leises Rascheln und ein tiefes Kichern hinter mir. Sofort stand ich auf, drehte mich um und entdeckte einen Mann, mitten auf der Lichtung. Seine blauen Haare reichten bis zu seinem Kinn, sein Gesicht, sein Hals und seine Hände waren tätowiert und seine Nägel waren tiefschwarz. Allgemein sah er gar nicht so schlecht aus und sein Style gefiel mir irgendwie. Trotzdem war ich genervt, weil er mich anscheinend beobachtet hatte. Doch er grinste mich nur an. „Hallo Ardian.“ „Was willst du Lauch von mir?“, fragte ich genervt, was ihn nur lachen ließ. „Also zuerst einmal...“ Ich zwinkerte nur kurz, als ich plötzlich auf den Boden gedrückt wurde und mir wurde ein Messer an die Halsschlagader gehalten. Dieser Typ brach mir fast den Arm und ich schluckte. „Ich bin kein Lauch, also nenn' mich nicht so.“, knurrte er und seine tiefe Stimme jagte einen kalten Schauer über meinen Rücken. Doch nun ließ er mich wieder los, ich stand auf und klopfte den Dreck von meiner Kleidung. „Was soll der Scheiß? Und was willst du von mir?“ Wieder lachte er. „Ich will dir helfen.“ Ironisch lachte ich. „Ich wüsste nicht, wobei du mir helfen solltest.“ „Ich kenne deinen sehnlichsten Wunsch.“ Etwas überrascht sah ich ihn an, musste aber ebenfalls grinsen. „Und was ist mein Wunsch?“ Sein Grinsen wurde breiter und er trat einen Schritt näher an mich heran. „Du willst wissen, wie es ist, jemanden zu töten.“
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Sohn des Teufels
FanfictionArdian Bora ist böse und genau das macht T auf ihn aufmerksam. T ist der Sohn des Teufels persönlich und hat ein Ziel; den Weltuntergang. Dafür muss er wortwörtlich über Leichen gehen und eng an seiner Seite ist Ardian, welcher Gefallen am Töten fin...