Coincidence ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏ

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Nun lächelte ich einfach nur wie ein Idiot, und blickte jeden dieser herzensguten Menschen einmal an. Wie sehr ich so einen Zusammenhalt vermisst hatte, wie sehr ich das Gefühl einer Familie vermisst hatte. Schnell wischte ich mir die Tränen weg, und schaute zu meinem Freund, der mich nur breit angrinste. "Du siehst so schön aus, wenn du lächelst." meint er nur, und Jin ließ von mir ab, Tae kam zu mir und küsste mich nur. "Ich liebe dich." hauchte er mir ins Ohr, und ich war wieder glücklich. Was ein paar Worte von den Richtigen Menschen ausmachen konnten. "Was machen wir denn nun wegen des Statements?" fragte dann Hoseok, als er sich einmal in der Runde umgeschaut hatte. Seufzend überlegten wir alle, doch eine wirkliche Lösung hatte keiner von uns.

Da erhielt ich einen Anruf von meiner Freundin, der alles änderte. "Du hast was??" fragte ich sie, und meine Stimme war lauter, als von mir beabsichtigt. "Du weißt nicht, wie sehr ich dich liebe!... Schickst du mir .. ja genau... okay... ja, mache ich... auf jeden Fall... Danke dir!" verabschiedete ich mich dann auch schon schnell von Ari, und mein Grinsen wurde immer breiter. "Ich glaube, wir haben das Problem schon gelöst.." lächelt ich, und erhielt schon die erwartete Nachricht von Ari. Schnell lud ich das Video, welches sie mir geschickt hatte herunter, und spielte es ab. Perfekt dachte ich mir, als ich sah, wie die Situation zwischen Bryan und mir zu sehen war. Das Video startete, als er seine Hände auf meine Hüfte legte, und ich mich zu ihm umdrehte. Ich merkte, wie sich Tae neben mir versteifte, doch ich hielt einfach seine Hand.

Als ich auf dem Video Bryan von mir wegstieß, und ihm etwas entgegen schrie. Man hörte nichts, da die Musik zu laut war. Als nächstes zog mich Bryan wieder zu sich, und man sah meine Gegenwehr. Und als ich im Hintergrund Tae's Blick sah, musste ich mir eingestehen, dass es ein wenig beängstigend war, wie er auf meinen Ex zu lief. Aus der Perspektive sah man auch, dass Jimin sich gar nicht erst mit Bryan beschäftigte, sondern direkt hinter Tae zu mir kam, mich wegzog und schützte. Die nachfolgenden Sekunden gingen schnell vorbei, sodass der erste Schlag von Tae kam, und das alles vielleicht 30 Sekunden dauerte, bis zu sehen war, wie ich Namjoon fortgezogen hatte. Dass es in Wirklichkeit nur so ein kurzer Zeitraum war, war mir vorher gar nicht bewusst gewesen.

"Woooow, Tae, Namjoonie... mit euch leg ich mich nie an!" lachte dann Yoongi, Hoseok stimmte ihm einfach zu. "Was machen wir nun mit dem Video?" fragte Minnie dann, und schaute zu Tae, der nur mit den Schultern zuckte. "Ich würde es einfach hochladen, ihn markieren und die Fans entscheiden lassen, wer hier falsch gehandelt hat." schlug Hoseok vor, und Joonie nickte nur knapp. Nachdem ich ihm das Video geschickt hatte, welches Ariana von einer Bekannten zugesendet bekam, tippte der Leader auch schon auf seinem Handy rum, bis er einmal in die Runde schaute. "Dann warten wir mal ab." lächelte er uns entgegen. Schnell zückte ich mein Handy, und der erste Tweet der mir angezeigt wurde, war der von Joonie.

@BTS_twt
[VIDEO]
- Unsere kleine, verrückte Familie hält immer zusammen, wir beschützen uns, sind immer füreinander da. @JeonJeongguk, wir lieben dich, du bist Teil unserer Familie geworden. Wer dich schlecht behandelt, beleidigt oder in irgendeiner Weise angeht, geht uns alle an. Egal was ihr nun von uns denkt, wir würden immer wieder GENAU SO handeln. #ARMY ihr wisst, wir sind gegen jede Art von Gewalt, aber Familie geht über alles. #LOVEYOURFAMILY #FAMILYFIRST #RM #LEADER

Sofort retweetete ich, schenkte dem Beitrag ein Herz und kommentierte mit einem Lila Herzen. Das war alles, und somit packte ich mein Handy weg. Gemeinsam saßen wir nun hier auf dem Boden, und ich fühlte mich geborgen. Jeder dieser Menschen hier würde sich für mich einsetzen, das hatten sie mir heute noch einmal bewiesen. "Ich bin so froh, euch zu haben, Jungs." lächelte ich in die Runde, und bekam nur ein Lächeln von den Jungs, was mir ausreichte. "Wer hat Lust was zu Essen zu bestellen? Ramen?" fragte dann Jin, und er war schon auf dem Weg zum Telefon, als wir ihm alle zustimmten.

Es dauerte auch nur knapp eine halbe Stunde, und wir aßen zusammen zu Mittag. Die Gespräche fanden hauptsächlich zwischen den Jungs statt, da ich einfach meine Ruhe genoss, und die Nähe zu meinem Freund, der neben mir saß und mit Minnie am rum blödeln war. "Wie hältst du das nur jeden Tag aus?" fragte Yoongi mich, und schüttelte leicht den Kopf. Kurz lachte ich auf. "Du hältst das schon länger aus als ich. Aber ich liebe es, um ehrlich zu sein." die kindliche Art, die die beiden zusammen hatten war für mich nichts, was nervig war. Nein, viel mehr machte es mich glücklich. Jimin schmiss sich dann auf Hobi, und dieser versuchte alles, ihn loszuwerden, gab aber dann auf. So hing der Mochi auf ihm, und Hoseok aß einfach seine Nudeln weiter. "Nehmt euch ein Zimmer.." murmelte Yoongi dann, worauf Jimin ihn nur kurz ungläubig anschaute.

Ich stieß dem Rapper unter dem Tisch an den Fuß, woraufhin er mich überrascht anschaute. "Spaß." hängte er dann dran, und Jiminie legte seinen Kopf auf Hoseoks Schulter. Tae hatte die beiden nun in Ruhe gelassen, und sich mir wieder zugewendet. "Was machen wir denn heute noch?" fragte dann Jin, der in die Runde blickte. "Ich bin für Gaming!" rief Tae und erhielt begeisterte Zustimmung von Jin, was mich wieder von meinem Essen aufblicken ließ. "Dann wäre ich für Shopping." erwähnte ich nur, und hatte dafür Jimin und Joonie begeistert. Hobi seufzte kurz und schaute zu Yoongi.

"Wir werden uns einfach an unsere Lyrics setzen. Keine Lust heut was zu machen, um ehrlich zu sein." meinte Hobi dann, und Yoongi nickte nur. "Wie hoch ist denn die Wahrscheinlichkeit, dass ihr euch an 2 Tagen nacheinander prügelt, und wir es verpassen?" lachte Yoongi dann, woraufhin er sich nur einen bösen Blick von Namjoon bekam.  So hatten wir uns aufgeteilt, und ich zog mir den Mundschutz, welchen ich mir von Tae geklaut hatte an und eine Cap auf den Kopf. Gemeinsam mit meinen beiden Begleitern machten wir uns auf den Weg, um die Stadt unsicher zu machen, und hatten nicht im Geringsten damit gerechnet, was heute noch auf uns zukommen würde.