Coincidence ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏ

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"Was soll das morgen eigentlich für ein Shooting sein?" fragte Hoseok an Namjoon gewandt, der nur mit den Schultern zuckte. "Es soll nur ne kleine Fotostrecke werden, also nichts all zu aufwendiges oder großes denke ich." antwortete der Leader. Tae hatte sich mittlerweile hinter mich gesetzt und ich saß zwischen seinen Beinen, hatte meinen Kopf an seine Brust gelehnt. Wir wollten uns gleich noch einen Film anschauen, aber waren uns mal wieder nicht einig, was wir schauen sollten. Mich überkam allerdings schon wieder die Müdigkeit, sodass ich auch diesen Film wohl nicht in voller Länge mit anschauen könnte.

Seufzend setzte ich mich ein wenig auf, dass ich nicht halb auf Tae lag. Der jedoch schlang seine Arme um meinen Bauch noch ein wenig fester. "Lass den Armen doch noch atmen, Tae." lachte dann Jin und ich lächelte ihn nur an. Ich liebte es, wie sehr Tae meine Nähe suchte und mir seine Liebe zeigte. "Wir gehen glaube ich lieber schlafen. Gukkie ist noch nicht wieder fit, wir sehen uns ja dann morgen früh." sprach Tae dann auf einmal und deutete mir an, dass wir aufstehen sollten. Gesagt, getan. "Gute Nacht Jungs!" verabschiedete ich mich von den Member, während mein Freund mich an der Hand regelrecht aus dem Zimmer zog, ohne noch auf eine Antwort zu warten.

"Das ist aber sehr höflich von dir, Baby." lachte ich nur leicht, als wir schon bei meinem Zimmer ankamen. "Tut mir leid, aber ich merk doch dass du Müde bist. Und anstatt auf dem Sofa einzuschlafen können wir auch zusammen einschlafen." lächelnd zog er mich in mein Zimmer und drückte mich dann sanft an die Wand, nur um mich dann Leidenschaftlich zu küssen. Kurz verwundert über die Aktion lächelte ich dann aber in den Kuss hinein. Sofort erwiderte ich diesen, und wir standen eine kleine Weile rum knutschend im Flur meines Zimmers.

Bis mein Freund seine Hände über meine Seite zu meinem Hintern wandern ließ, und an meine Oberschenkel griff, und mich hoch hob, ohne den Kuss zu unterbrechen. Wieder grinste ich breit in den Kuss, als ich mich fest an ihn drückte, und auch er lächeln musste. Vorsichtig ließ er mich auf mein Bett nieder, suchte in meinem Blick anscheinend nach etwas, was er auch fand, als er sich sogleich auch über mich beugte, und den Kuss fortsetzte. Meine Müdigkeit war verschwunden, und in meinem Kopf schwirrte nur noch Liebe und Verlangen nach diesem Mann über mir. Schmetterlinge flatterten durch meinen Körper, eine angenehme Gänsehaut über zog diesen.

Meine Hände gingen auf Wanderschaft, während auch die meines Partners nicht untätig blieben. Tae's Hand wanderte an meiner Seite entlang, bleib am Saum meines Shirts und schien kurz inne zu halten. Auch meine Hand fand ihren Weg seinen Rücken hinab, als ich dann seinen Pulli ein wenig hoch schob und mit meiner Hand über seine nackte Haut glitt, auf und ab fuhr und ihm ein wohliges Stöhnen entkam.

Die Hand meines Freundes glitt nun auch unter mein Shirt, fuhr meine Rippen hoch und strich immer wieder auf und ab, während er sich kurz aus dem Kuss löste. Auffordernd zog ich den Pulli hoch, und er schien zu verstehen, entledigte sich dem Stoff schnell, während ich auch meinen Pulli auszog. Doch mein Shirt ließ ich an. Da saß er nun auf mir, mit freiem Oberkörper, einem verschleierten Blick und biss sich auf die Unterlippe. Mein Körper war heiß und kalt zugleich. Ich war nervös, und ich schämte mich auch ein wenig, dass ich nicht mehr Mut hatte, mich einfach auf den wunderschönen Mann vor mir zu stürzen.

Da griff Tae nach meinen Unterarmen und zog mich nach oben, sodass er mich küssen konnte. Leidenschaftlich fuhr er mir mit seiner Zunge an der Lippe entlang, und ich gewährte ihm den Einlass. Lächelnd erwiderte er sofort den Kuss und fuhr mit seinen Händen zu meinem Gesicht, löste sich wieder kurz von dem Kuss, nur um mich anzuschauen. "Ich Liebe Dich so sehr." hauchte er mir entgegen, und ich konnte nichts erwidern. Meine Hände fuhren über seinen nackten Oberkörper, erkundigten jeden Zentimeter dieses perfekten Mannes. Alles was ich ihm gab war nur ein Kuss, in den ich all meine Gefühle für ihn steckte. Und das schien ihm Antwort genug zu sein, und seine Hände glitten wieder zum Saum meines Shirts.

Mein Freund schien auf ein 'Nein' oder ein 'Stop' zu warten, als er das Shirt langsam hochzog, doch ich löste nur meine Arme von seinem Körper, und zog mir das Shirt dann aus. Tae's Blick wanderte einmal über meinen nun entblößten Oberkörper, und es war mir ein wenig unangenehm. Nicht, dass ich mich für meinen Körper schämte, aber es war etwas anderes, sich vor der Person, die man liebte, so zu präsentieren. Er schien meine Unsicherheit bemerkt zu haben, und zog mich wieder in einen leidenschaftlichen Kuss, während er mir über meinen Rücken fuhr und ich es ihm gleich tat. Langsam ließ er sich wieder über mich sinken, sodass er nun auf mir lag und ich nicht anders konnte, als meine Beine um ihn zu legen. Immer wieder keuchte er auf, und auch an mir ging die ganze Situation nicht Spurlos vorbei.

Meine Gedanken waren gerade nicht allzu Jugendfrei, und ich hatte mein festes Vorhaben, nicht sofort mit ihm weiter zu gehen, schon fast über den Haufen geworfen, als Tae dann wieder den Kuss löste. Nein, stopp das war genau die Falsche Richtung mein Lieber! Der Typ machte mich komplett verrückt, und ich knurrte ein wenig böse, als er sich von mir entfernte. Lachend schaute er auf mich, und ich fuhr ihm durch die Haare. "Ich weiß, dass du eigentlich warten willst, also lassen wir es für heute gut sein, Baby." lächelte er mich an, und auch wenn er es in dem Moment nur gut meinte, ich hätte ihn am liebsten getötet. Er konnte mir sowas doch nicht antun.

Ich schlang meine Arme in seinen Nacken und zog ihn wieder zu mir, und hoffte, dass ihm das als Antwort genügen würde, doch Tae lächelte nur und fuhr mir über meine Arme, um sie aus seinem Nacken zu lösen. "Ich liebe dich über alles, und es fällt mir schwer, aber lass uns einfach schlafen. Du wirst es sonst noch bereuen, und das will ich nicht." hauchte er mir entgegen und küsste mich noch einmal auf den Kopf. Okay, ich hatte mich gerade noch ein wenig mehr in den Mann über mir verliebt. Natürlich hatten wir uns darüber unterhalten, und er wusste von meinen Bedenken dass wir es nicht zu schnell angehen lassen sollten.

Seufzend den Kopf ein wenig in den Nacken legend ließ ich schließlich von ihm ab. "Das kriegst du irgendwann zurück, versprochen." meinte ich nur zu ihm, als er sich neben mich fallen ließ und einmal tief ein und ausatmete. "Das hoffe ich doch." grinste er nur breit und zog mich zu sich. "Ich liebe dich so sehr Baby." lächelte ich ihm entgegen, und küsste ihn noch einmal, ehe ich meine Augen schloss und auch schnell einschlief, ich war doch noch ziemlich Müde.