Overworked 1.0 ~ Lilo

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Edit: 24.02.2019

Louis *PoV*

Gestresst kam ich nach Hause. Ich hatte heute wieder verdammt lang arbeiten müssen. Woran das lag? Mein Abteilungsleiter konnte mich nicht leiden. Also erhielt ich immer doppelt so viele Aufgaben wie alle anderen.

Total kaputt zog ich mich noch nicht mal um, sondern ließ mich einfach so in mein Bett fallen und schlief auch fast auf der Stelle ein.

Schon seit Tagen hatte ich kaum geschlafen, weil ich immer so lange im Büro saß. Meine Augenringe konnte man inzwischen schon gar nicht mehr übersehen.

Morgen war wieder Freitag, weshalb der morgige Tag relativ entspannt werden würde.

Denn Freitag war unser Firmenchef immer in unserem Betrieb anwesend, weshalb mein Abteilungsleiter vorsichtig war, und ich meistens nicht mehr als zwei Überstunden machen musste, weshalb ich Freitags auch immer schon um 20 Uhr schluss hatte und eine halbe Stunde bis Stunde später auch schon zu Hause war.

*Nächster Morgen*(Still Louis *PoV*)

Immer noch total übermüdet richtete ich mich in meinem Bett auf und schaltete meinen Wecker aus. Ich hatte wie so oft das Gefühl, dass der kurze Schlaf mir nicht im geringsten weiter geholfen hatte.

Mit bemüht schnellen Schritten tapste ich ins Bad, zog mir meine Jeans und mein Oberteil vom Körper und stieg schnell unter die Dusche. Dort reinigte ich so schnell wie möglich und lief dann mit nur einem Handtuch bekleidet zurück in mein Zimmer, wo ich in frische Kleider schlüpfte.

Mit meiner Arbeitstasche in der Hand lief ich schnell aus dem Haus.

Meine Arbeitstasche schmiss ich schon einmal in mein Auto und rannte dann über die Straße, zum Haus gegenüber, in dem mein bester Freund Harry wohnte.

Harry machte mir wie jeden Morgen verschlafen die Tür auf, reichte mir die Brötchen, die er in seiner kleinen Bäckerei nicht mehr gebrauchen konnte und schenkte mir zusätzlich noch ein kleines lächeln.

"Danke", bedankte ich mich, lief wieder zurück zu meinem Auto und stieg sofort ein.

Während der Fahrt holte ich mir ein Brötchen aus der Tüte und stopfte die restliche Tüte einhändig in meine Tasche.

Sobald ich fertig war, fing ich an mir mit einer Hand mein Essen in den Mund zu stopfen, während ich mit der anderen das Steuer gerade hielt.

Nach 10 Minuten, war ich auch schon bei meiner Arbeit und mein Brötchen in meinem Magen angekommen.

Schnell parkte ich mein Auto, nahm meine Tasche, stieg aus und schloss es ab. Danach rannte ich zum Aufzug und hämmerte wie wild auf den Knopf, damit ich noch genügen Zeit hatte, mir vor der Arbeit noch einen Kaffee zu holen. Allerdings hatte ich kein Glück und musste einige Minuten auf den Aufzug warten, weshalb ich, als ich endlich auf meiner Etage ankam, mich sofort an meinen Arbeitsplatz begeben musste.

WIe jeden Morgen empfing mich ein gigantischer Stapel arbeit, und ich war mir sicher, dass es über den Tag noch mehr werden würde.

Obwohl ich meine Augen kaum offen halten konnte, und mein Kopf jetzt schon höllisch schmerzte, setzte ich mich sofort an meinen Schreibtisch und machte mich daran den Stapel an Arbeit abzuarbeiten.

Nach einigen Stunden hatte ich schon einen betrachtlichen Teil der Arbeit geleistet, allerdings legte mir mein Abteilungsleiter stetig neue Aufgaben auf. Davon, dass schon schwarze Punkte vor meinen Augen tanzten ließ ich mich nicht beirren. Waren ja schließlich nur ein paar Punkte.

Kurz vor meiner Mittagspause, hatte ich den Punkt erreicht, an dem ich mit meinen Kräften einfach am Ende war.

Ich hatte in den letzten Wochen so viel gearbeitet, dass ich jetzt einfach nicht mehr konnte.

Müde nahm ich meine Finger von der Coputertastatur, und senkte meinen Kopf auf die Tischplatte.

"Tomlinson. Du bist hier nicht zum schlafen, mach weiter du Nichtsnutz", donnerte Malik mein Abteilungsleiter sofort drauf los.

"Ich kann nicht mehr", hauchte ich mit gebrochener Stimme. Mehr als ein Hauchen brachte ich nicht raus. Doch scheinbar war meine Stimme dennoch laut genug, dass er mich hörte.

"Wie ich kann nicht mehr? Das gibt es hier nicht. Mach weiter. Hier gibt es keine Pausen. Oder soll ich dem Chef erzählen, dass du nicht arbeitest". Normalerweise hätte ich mich spätestens jetzt gewehrt. Doch ich hatte einfach keine Kraft mehr, weshalb ich meinen Kopf leicht anhob, meine Finger wieder über den Tasten positionierte und wieder anfangen wollte.

Doch ich war so extrem geschwächt, und außerdem fühlte mein Kopf sich von der Tischplatte angezogen, weshalb ich dieser Anziehungskraft nachgab.

"Sagen Sie mal geht's noch? Sehen Sie nicht, wie kaputt der Junge ist? Sie strapazieren ihn total über. Und außerdem, wieso Arbeiten Sie nicht? Und wieso hat der Junge so viel Arbeit? Kann es sein, dass Sie sich einen Nutzen aus Ihrer höheren Position machen?", donnerte auf einmal eine sanfte Stimme los, die ich kannte, in diesem Moment allerdings nicht zuordnen konnte.

"Nein Chef ich äh-", stotterte Malik drauf los, wurde aber sofort unterbrochen.

"Nennen Sie mich nicht Chef. Ich bin nicht mehr Ihr Chef. Ich lasse Sie keine Sekunde länger hier arbeiten. Packen Sie Ihre Sachen. Das Kündigungsschreiben schicke ich Ihnen in den nächsten Tagen per Post"

"Aber-"

"Kein aber. So ein Verhalten dulde ich in meinem Betrieb nicht."

Damit war ihre Konversation beendet, und ich hörte nur noch leise Schritte die näher kamen, bis mich die sanfte Stimme meines Chefs ansprach:

"Hey. Kannst du mich hören?"

"Ja", hauchte ich angestrengt.

"Ich werde dich jetzt mit zu mir ins Büro nehmen", mit diesen Worten nahm er mich im Brautstil hoch. Müde schmiegte ich mich an seine einladend wirkende Brust.

Sanft wurde ich auf etwas weiches abgelgt, weshalb die Wärme um mich verschwand. Wimmernd wandte ich mich leicht, wurde aber durch eine Hand die sich auf meine Stirn legte beruhigt.

Kurz darauf entfernte sich de Hand wieder, weshalb mir auch wieder kalt war. Zitternd und wimmernd lag ich auf dem Sofa, während mir ein paar Tränen die Wange runterliefen.

"Hey. Was ist los?", fragte Liam Payne mein Chef mich besorgt.

Nicht instande zu antworten schluckte ich nur gierig die Tropfen Wasser, die er mir einzeln auf die Lippen machte. Nachdem ich einiges Getrunken hatte, fühlte ich mich um einiges Besser und nur noch die Müdigkeit wirkte auf mich ein.

"Okay Louis, ich lass dich jetzt hier liegen und arbeite noch etwas. Wenn etwas ist, ruf mich einfach, ich bin nur ein paar Meter von dir entfernt", sagte Liam leise und nahm seine Finger von meinen Lippen.

"Bleib", hauchte ich mit letzter Kraft, während ich immer mehr schwierigkeiten hatte mit dem Schlaf zukämpfen.

Von Liam hörte ich nur ein leises Seufzen, dann wurde ich auf einmal hochgehoben.

Während ich noch versuchte zu realisieren, was hier überhaupt los war, und ich erst langsam feststellte, dass ich gerade schwebte, wurde ich shon wieder herunter gelassen.

Diesmal lag ich allerding nicht auf dem Sofa, sondern auf einer Person. Auf Liam um genau zu sein.

"Schlaf Louis. Ich passe auf dich auf. Immer und zu jeder Zeit. Versprochen". Das waren die letzten Worte, die ich hörte, bevor ich in das Reich der Träume glitt.

~ 1111 Wörter.

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woho:D ich habe voll die geile Wörterzahl hinbekommen:D

Ich hoffe der Teil gefällt euch, obwohl ich selbst nicht wirklich damit zufrieden bin.

Was ich noch ankündigen wollte: Es kann sein, dass ab Donnerstag bis spätestens Mittwoch keine Teile mehr kommen. Also Donnerstag kommt auf jeden Fall noch einer, aber dannach halt vielleicht nicht mehr. Weil meine kleine Schwester macht Kommunion, deshalb haben wir jede Menge verwandten hier und ich wahrscheinlich keine Zeit zu schreiben. Und ja. vergessen...

Naja:)

Bis denne:)

Eure Nelo ❤❤❤

One Shots (One Direction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt