Niall *PoV*
"Ich liebe dich"
"Warum sagst du das?"
"Weil es stimmt"
"Ich will dich nicht verletzen"
"Das weiß ich, Baby."
"Hör auf mich so zu nennen"
"Ach komm schon. Lass es zu. Ich weiß, dass du mich auch magst"
"Und ich weiß, dass ich mich nie wieder verlieben werde"
"Niall das ist zwei Jahre her!"
"Eben. Und ich bin immer noch nicht darüber hinweg. Die Liebe ist Böse, das ist so und da kannst du auch nichts dran ändern"
"Aber ich kann versuchen dir zu zeigen, dass die Liebe auch schöne Seiten hat"
"Die Liebe hat keine schönen Seiten"
"Oh doch, das hat sie Niall. Nach jedem noch so tiefen Tief, kommt ein Hoch. So wundervoll, wie du es noch nie erlebt hast"
"Warum sollte ich dir das glauben"
"Du kennst mich Niall, du kannst mir vertrauen"
"Und wenn du mich auch nur verarschst"
"Glaub mir, ich Liebe dich. Ich werde dich auf Händen tragen, ich werde dir zeigen wie schön die Liebe ist"
"Ich glaub dir nicht"
"Warum nicht?"
"Du kannst mich nicht lieben"
"Natürlich kann ich das, soll ich's dir beweisen?"
"Nein, dann mache ich mir Hoffnungen. Er hat mir gesagt, dass niemand mich lieben kann. Und ihm habe ich geglaubt, vertraut"
"Warum vertraust du so einem Arsch, aber nicht mir?"
"Es war ein Fehler ihm zu vertrauen, auch wenn er mir die Augen geöffnet hat"
"Wieso hat er dir die Augen geöffnet? Davon hast du nie was erzählt!"
"Er hat mir gezeigt, wie wertlos ich bin, dass niemand mich lieben kann, dass die Liebe nur negative Seiten hat und dass ich nie wieder jemandem vertrauen darf"
"Niall, er hat dich angelogen. Er ist ein Arsch, glaub mir. Er war nur wegen einer Wette mit dir zusammen, ist das nicht beweis genug dafür, dass er ein Arsch ist und nicht du? Warum ankerst du dich so sehe an ihm fest?"
"Glaub mir Liam, er hat so tiefe Wunden hinterlassen, die wachsen nicht einfach so wieder zu."
"Warum lässt du dir denn nicht helfen? Mit ein bisschen Liebe wachsen die viel schneller wieder zu"
"Ich glaub dir nicht"
"Ich weiß. Wie kann ich es schaffen, dass du mir glaubst"
"Gar nicht", seufzend kam er mir näher. Seine Augen hatten so einen flehenden Ausdruck. Verzweifelt drehte ich meinen Kopf ein bisschen weg. Er war der einzigste Mensch, der es schaffte, meine aufgebaute Fassade bröckeln zu lassen. Immer tiefere Risse grub er in meine Imaginäre Schutzmauer. Ich merkte, dass ich ihn immer mehr an mich heran ließ, ihn langsam in mein Herz schloss. Noch nie hatte jemand so hartnäckig wie er versucht, meine Liebe zu bekommen. Schon seit zwei Jahren, redete er jeden Tag mit mir, bettelte mich beinahe um Liebe, Zuneigung an. Seit zwei Jahren ließ er meine Fassade bröckeln. Ich wehrte mich mit allem was ich hatte dagegen, doch ich wusste, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis er sie durchdrungen hat.
"Bitte Niall. Lass dich darauf ein. Du musst mir nicht direkt vertrauen, aber gib mir doch ein Chance"
"Warum versuchst du es so hartnäckig"
"Weil ich dich erstens Liebe und zweitens weil ich weiß, dass wenn ich dich nicht aus deinem Loch hole, dass es niemand tun wird"
"Bitte Liam, lass es", flehte ich mit geschlossenen Augen. Ich wollte den Schmerz in seinen Augen nicht mehr sehen. Er war so stark. Seit zwei Jahren lebte er mit einer täglichen Abfuhr und trotzdem kämpfte er weiter.
"Liam?"
"Ja Niall?"
"Ich bewundere dich", ich bereute es nicht, diese Worte gesagt zu haben, denn sie entsprachen der Wahrheit.
"Oh mein Gott", hauchte Liam leise, seine Hände schlug er sich vor den Mund. Tränen schimmerten in seinen Augen. Er sah so glücklich aus. Und in dem Moment war ich so froh diese Worte ausgesprochen zu haben. Ich wusste, dass es noch lange dauern würde, bis ich von Liebe sprechen könnte.
"Dass - Du - Ich Liebe dich", antwortete er immer noch fassungslos.
"Darf ich dich unarmen?", fragte er schüchtern.
"Versprichst du mir, mich nicht zu verletzen?", fragte ich vorsichtig, immer noch ein wenig ängstlich.
"Ich verspreche es dir hoch und heilig", erwiederte er sofort und als ich dann nickte, schlang er sofort seine Arme um mich. Unsicher legte ich meine Arme auf seinen Rücken. Ich hatte so lange niemanden mehr an mich rangelassen, dass ich gar nicht mehr wusste, wie sich Umarmungen anfühlten. Doch in diesem Moment konnte ich nicht genug davon kriegen, von dieser Wärme, diesem Kribbeln. Ein leichtes Lächeln legte sich auf meine Lippen.
"Beschützt du mich?", fragte ich beinahe zusammenhanglos.
"Immer. Ich werde dein persönlicher menschlicher Schutzengel, wenn du das möchtest", antwortete er sofort und mit fester Stimme. Ich könnte hören, dass er weinte, doch ich wusste, dass er aus Freude weinte.
"Liam?"
"Ja?"
"Ich weiß es wird für uns beide nicht einfach, aber ich möchte es mit dir versuchen", überglücklich packte er mich unter den Armen und wirbelte mich im Kreis herum.
"Ich Liebe dich so sehr Niall. Danke, danke, danke", quietschte er glücklich. Und als ich ihn so sah, die getrockneten Tränen noch auf den Wangen, ein strahlendes Lächelnd auf den Lippen und ein glückliches funkeln in den Augen, da wusste ich, dasd ich die richtige Entscheidung getroffen hatte und sie auch nicht bereuen würde.
- 870 Wörter.
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Hi;) da ist schon der nächste One Shit;) sorry das die Woche vorher nichts kam, aber ich war wie gesagt im Urlaub;) mal sehen ob ich heute oder morgen noch einen schaffe, ich geb mein bestes;) irgendwelche Wünsche dafür?;)
Bis denne;)
Eure Nelo❤️❤️❤️
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One Shots (One Direction)
Fanfiction"So come with me where dreams are born and time is never planned. Just think of happy things and your heart will fly on wings, forever in never never land" ~ Peter Pan --- Heroes. Die Helden in diesem Buch sind, wie man unschwer erkennen kann, One D...