@NIALLOneDirectionnn ich hoffe er gefällt dir;)
3rd Person
Wieder stand der blonde Junge vor dem Spiegel. Tränen kullerten seine Wangen herunter, verzweifelte Schluchzer verließen seine Lippen.
„Kein Wunder, dass er mich nicht liebt", murmelte er, schmeckte den salzigen Geschmack seiner Tränen. Seine Hände legte er leicht auf seinen Bauch, rieb zweifelnd darüber. Eigentlich war er immer mit seinem Körper zufrieden gewesen. Er war nicht perfekt, natürlich nicht.„Vielleicht ist es gut, dass er mich nicht liebt. Ich bin gar nicht gut genug für ihn", erst seit er den Lockenkopf kannte, bekam er diese Selbstzweifel. Seit dem ersten Aufeinandertreffen der Beiden hatte er Schmetterlinge im Bauch, wenn er an den Jüngeren dachte. In seinen Augen war Harry perfekt. Und jemand der Harry verdient hatte, musste dementsprechend auch perfekt sein.
„Wie können die Fans mich nur lieben. Warum haben mich manche lieber als ihn?", solche Fragen bereiteten dem jungen Mann oft Kopfzerbrechen. Klar, er war meistens er selbst, was bei vielen gut ankam, aber Harry verstellte sich auch eher selten. Er konnte nicht verstehen, wie Menschen seinen durchschnittlichen Körper neben Harrys göttlicher Schönheit präferieren konnten.
„Warum kann ich nicht einfach perfekt sein", er wollte doch bloß in den Armen des Lockenkopfs liegen. Eine leise Melodie in die Ohren gesummt bekommen und sich beschützt fühlen. Mehr wollte er gar nicht. Er brauchte keinen Reichtum, kein Gold und kein Schloss. Bloß seinen Prinzen, der ihn im Arm hielt und seine Liebe spendete.
„Ich will doch sein Held sein", immer wieder versuchte er dem Lockenkopf gerecht zu kommen. Sah er den Lockenkopf stolpern fing er ihn auf. Verschoss Louis mal einen Ball, sprang er, damit Harry keine Schmerzen haben musste. War der Jüngste mal krank, saß er die ganze Zeit an seinem Bett und versorgte ihn mit Decken, Suppe, Tee und allem was dazu gehörte. Doch es reichte ihm nicht. In seinen Augen würde er niemals gut genug für Harry werden, was wieder Tränen über seine Wangen kullern ließ.
„Warum setzen wir Menschen uns unsere Ziele nur so hoch?", fragte er sich selbst, starrte in seine leeren Augen, welche jeglichen Glanz verloren hatten.
„Ich weiß es nicht. Aber ich weiß, dass kein Ziel zu hoch ist, egal wie viele Steine dir in den Weg gelegt werden, du wirst sie alle überwinden Niall", sprach Harry sanft und legte die Arme sanft um den nackten Bauch seines Bandkollegen, welcher daraufhin heftig zusammenzuckte und sich unwohl hin und her wandte.
„Hey, alles gut. Du bist perfekt so wie du bist. Dein Körper ist schön und nichts wofür du dich schämen musst. Und es ist auch nicht schlimm, dass du geweint hast, mache ich auch manchmal, das ist ganz natürlich, Nialler. Weinen reinigt die Seele", sagte er sanft, drückte seine Brust ein wenig fester an den Rücken seines Vordermanns. Seine Hände verschränkte er liebevoll mit denen des Blonden, sah ihm durch den Spiegel in die Augen.
„Selbst wenn mein Ziel nicht zu hoch sein sollte, will ich es gar nicht erreichen", murmelte Niall und lehnte sich erschöpft an die warme Brust hinter ihm, die Tränen rollten nur noch ohne Geräusche seine Wangen hinab. Liebevoll legte Harry ihn auf sein Bett. Schnell zog er sich sein T-Shirt aus und zog es dem kleineren über, welcher leicht zitterte, da er so lange oben ohne in seinem Zimmer gestanden hatte. Dann zog er ihn in seine Arme, woraufhin Niall sich sofort an ihn schmiegte.
„Wie meinst du das Nialler?", fragte er mit sanfter Stimme und strich ihm durch seine blondierten Haare.
„Es wäre egoistisch von mir, zu versuchen sein Herz zu erobern. Weil es wird mir nicht ewig gehören. Irgendwann wird er merken, dass er perfekt ist, während ich unendlich viele Macken habe. Er wird merken, dass es ein Fehler war sich auf mich einzulassen. Ich möchte ihm nicht das Herz brechen, möchte nicht seine Wertvolle Zeit stehlen, welche er schon viel zu oft an mich verschwendet.
„Niall sag so etwas nicht. Du bist perfekt, so wie du bist. Und wenn er das nicht sieht, dann ist er ein Idiot. Jeder ist ein Idiot, der nicht sieht wie wertvoll du bist und nicht alles dafür tut dich in seinen Armen zu halten", sprach der Lockenkopf sanft. Lange herrschte Schweigen, Niall brauchte einige Zeit um dieses kleine Fünkchen Mut aufzubringen, um die folgenden Worte aus seinem Mut zu bringen.
„Bist du ein Idiot?", fragte er leise. Sobald er die Worte seine Lippen verlassen hatten, verließ der Mut ihn wieder und er sah unsicher auf seine Hände, während er unruhig hin und her zappelte.
„Nein, aber ein Angsthase", sagte Harry sanft, woraufhin Niall ich aus geweiteten Augen anstarrte. Zentimeter für Zentimeter näherten die beiden sich, bis ihre Lippen sich leicht berührten. Lange blieben sie in dieser Position, spürten den schnellen Atem des anderen in ihrem Gesicht und genossen einfach diese Nähre. Dann aber legten sie ihre Lippen endgültig für ihren ersten Kuss aufeinander.
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Hi<3
Blitzt es bei euch auch so krass? Ich krieg bei jedem einzelnen immer einen Schock und vertippe mich :D
War eigentlich jemand von euch bei Rock am Ring? Und ich freu mich auf die EM und ich rede zu viel, wenn der Tag lang ist.
Und ich hoffe der One Shot hat euch gefallen;)
Bis denne;)
Eure Nelo ❤❤❤
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One Shots (One Direction)
Fanfiction"So come with me where dreams are born and time is never planned. Just think of happy things and your heart will fly on wings, forever in never never land" ~ Peter Pan --- Heroes. Die Helden in diesem Buch sind, wie man unschwer erkennen kann, One D...