Zayn *PoV*
"Nein Harry. Das kannst du vergessen. Ich bring dir das Mädchen nicht. Wenn sie aufwacht bring ich sie nach Hause... Warum? Harry ist das dein ernst? Die ist vielleicht 13 oder noch jünger. Die hat noch ihr ganzes Leben vor ihr. Du kannst ihr das nicht jetzt schon nehmen.", genervt seufzte ich. Schon länger wollte ich aus der Gang aussteigen und jetzt war einfach die perfecte Gelegenheit.
"Haz, hör mir mal zu. Ich bring das Mädchen jetzt nach Hause, und steig aus der Gang aus. Mach mir keine Probleme, und ich mach dir keine"
Am anderen Ende der Leitung fing Harry an sich aufzuregen, doch ich hörte ihm nicht zu und legte einfach auf. Ich wusste, dass er sich schon beruhigen würde, und mir keine Probleme machen würde.
Plötzlich hörte ich, wie sich neben mir etwas bewegte. Schnell wandte ich meinen Kopf neben mich und beobachtete, wie das Mädchen auf meinem Beifahrersitz langsam wieder aufwachte.
Verwirrt blinzelte sie ein paar mal. Dann blickte sie sich irritiert um. Als sie mich erblickte weiteten sich ihre Augen und sie rutschte tiefer in ihren Sitz. Erschrocken griff sie neben sich, und wollte die Tür öffnen, die ich allerdings abgeschlossen hatte.
"W-Was w-willst du v-von mir?", fragte sie schüchtern und mit zitternder Stimme, während sie aufgab vergeblich ab der Tür zu rütteln und sich einfach tief in den Sitz presste.
"Ich will dich nach Hause bringen", antwortete ich ihr, als wäre es vollkommen normal.
"Achso klar. Du entführst mich um mich nach Hause zu bringen, sonst noch was?", gab sie sarkastisch von sich.
"Du bist ziehmlich frech, dafür, dass du in meinem Auto gefangen bist. Sag mir einfach deine Adresse und ich bring dich nach Hause", grinste ich sie an.
"Klar. Unter der Brücke 3, sonst noch was?", antwortete sie genervt.
"Dann sag Rechst und Links und ich fahr dich nach Hause. Ich tue dir wirklich nichts", seufzte ich. Warum wollte sie mir denn nicht glauben, dass ich ihr nichts antuen wollte.
"Hast du ne Waffe?", fragte die vollkommen zusammenhangslos, weshalb ich sie verwirrt musterte.
"Ja, aber nicht hier vorne"
"Wo denn?"
"Im Kofferraum"
"Okay dann fahr zu meinem Onkel, der ist stärker als du, dem kannst du nichts antun"
"Ich hatte nie vor dem etwas anzutuen. Ich wusste noch nichtmal, dass du einen hast"
"Jetzt weißt du's"
"Wo wohnt der?"
Während sie mir erklärte, wo ihr Onkel wohnte, redeten wir nicht sonderlich viel.
Kaum hielt ich den Wagen, stiegen wir beide aus. Eigentlich wollte ich in meinem Auto bleiben, doch sie wohnte in einem Hochhaus, und ich konnte mir vorstellen, dass Harry hier irgendwo auf sie wartete.
Deshalb rannte ich ihr hinterher und griff ihre Hand, als ich tatsächlich Harry sah. Er stand hinter einer Ecke, doch man konnte seine Locken sehen, da die ein wenig hervorstanden.
"Bleib hinter mir", füsterte ich dem jungen Mädchen zu und trat dann mit einer Flinken Bewegung um die Ecke.
Harry rammte mir ein Messer in den Bauch, weshalb ich mich vor Schmerzen krümmte.
"Gib mir das Mädchen Zayn"
"Nein Harry. Ich habe dir geschrieben, dass ich das Mädchen nach Hause bringe, sie ist noch viel zu jung. Du kannst ihr nicht jetzt schon das Leben nehmen - nein, bleib hinter mir, oder nein, lauf schnell zu deinem Onkel und kommt am besten erstmal nicht aus eurer Wohnung", hinter mir, hörte ich wie das Mädchen kurz zögerte, dann aber schnell an mir vorbei in die Wohnung neben uns rannte.
"Zayn verdammte Scheiße was soll das?", brüllte Harry mich an.
"Ich. Steige. Aus. Wie oft musst dz das noch hören, bis das in deinem Erbsenhirn ankommt", rief ich aufgebracht. Ich war mit meinen Nerven am Ende, und der Schnitt schmerzte höllisch.
"Nein Mann. Du kannst nicht aussteigen. Du warst im Geschäft drinne, und kommst auch nicht mehr raus"
"Harry, ich habe NIE jemanden für dich Enführt, ich habe immer nur deine Finanzen gemacht. Also kannst du nicht sagen, dass ich im Geschäft drin war"
"Zayn-"
"Nein Harry. Ich steige aus, und jetzt hör auf zu diskutieren"
Mit flinken Finger schlug er mir seine Faust in den Magen. Damit hatte ich nicht gerechnet. Dadurch, dass ich durch den Schnitt schon verletzt war, schmerzte es noch mehr, und ich krümmte mich wimmernd auf dem Boden zusammen.
"Weichei", raunte Harry, trat mir noch einmal in den Bauch und spuckte dann auf mich, bevor er verschwand.
"Oh Gott", hörte ich eine verzweifelte Stimme rufen, war allerdings nicht in der Lage sie zu erkennen.
Vorsichtig wurde ich hochgehoben und kurz darauf auf etwas weichen hingelegt. Dann wurde mein T-Shirt hochgezogen, und die Wunde gereinigt. Zum Schluß deckte mich die Person zu, hauchte mir einen Kuss auf die Stirn und hauchte.
"Auch wenn du vielleicht keine schöne Vergangenheit hast, werde ich dafür sorgen, dass du eine schöne Zukunft hast. Wir leben in der Gegenwart und nicht in der Vergangenheit. Was geschehen ist, ist mir egal. Jetzt immoment, bist du wundervoll, und ich werde dafür sorgen, dass du so ein Wundervolles Leben bekommst wie du es verdient hast, hübscher. Schlaf gut"
~ 841 Wörter.
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Hi:)
Nicht mein bester aber...ich hoffe er gefällt euch trzdm:)
Iwie sind Harry und Zayn immer die Bösen:D ...:D aber ixh wollte unbedingt nen Ziam Os machen... Und Louis oder Niall als die Bösen?:D neeee nicht so... Najs:D was solls:D
Bis denne:)
Eure Nelo❤️❤️❤️
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One Shots (One Direction)
Fanfiction"So come with me where dreams are born and time is never planned. Just think of happy things and your heart will fly on wings, forever in never never land" ~ Peter Pan --- Heroes. Die Helden in diesem Buch sind, wie man unschwer erkennen kann, One D...