Never forgot you ~ Larry

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Sorry das der so spät kommt, hab iwie verpennt den Hochzuladen:D und hab jetzt auch nicht nochmal drüber geschaut oder so:D naja hoffe er ist trzdm okay und gefällt euch😂 und jetzt:) viel Spaß beim Lesen ihr süßen❤️❤️❤️

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Harry *PoV*

Müde räkelte ich mich, legte dann meinen Teddybär bei Seite und stand auf. Ja, ich schlief als Junge mit meinen 17 Jahren immer noch mit Teddybär, was daran lag, dass ich ebendiesen Teddybär mit meinem ehemals besten Freund auf einer Kirmes gewonnen hatte. Und deshalb erinnerte er mich immer an Louis, den ich schrecklich vermisste, seit er vor zehn Jahren mit seiner Familie weggezogen ist.

Wie jeden Morgen wünschte ich der Zeichnung, die Louis mir zu meinem dritten Geburtstag geschenkt hatte, und auf der zwei Strichmännchen, die uns beide darstellen sollten, Händchen hielte, einen Guten Morgen. Lächelnd drückte ich dem Louis auf der Zeichnung einen Kuss auf die Lippen und machte mich dann für die Schule fertig.

Mit den Gedanken bei Louis, ging ich die Treppe runter und packte das Brot mit dem Käse, den ich eigentlich gar nicht mochte ein. Nach zehn Jahren, in denen ich ihn nun nicht mehr gesehen hatte, brachte ich es immer noch nicht über mich, etwas anderes einzupacken. Immer noch hoffte ich darauf, dass wir wie früher in der Pause unsere Brote austauschen würden. Dass er mein Käsebrot, was ich nicht mochte, du ich sein Wurstbrot, was er nicht mochte, erhalten würde.

Wie jeden Morgen ging ich nicht mit meiner großen Schwester zur Schule. Nein, ich ging immer einen kleinen Umweg. Ich ging immer an dem Haus von Louis und seiner Familie vorbei.
In der Hoffnung, dass er wie früher dort auf mich wartete, meine Hand nahm und wir zusammen zur Schule gingen. Das wir uns wieder über alles Mögliche Unterhalten konnten, Händchen haltend in der Schule ankamen und dort gemeinsam den Hänseleien der anderen standhielten.
Doch wie die letzten zehn Jahre musste ich alleine zur Schule gehen.

In der Schule selbst, versuchte ich mich auf den Unterricht zu konzentrieren und so wenig wie möglich an Louis zu denken.

Nach der Schule, ging ich wieder alleine.

Ich wollte nicht mit zu meinen Freunden.

Ich wollte in unser Baumhaus.

Das Baumhaus im Wald, welches Louis und ich mit der Hilfe seines Onkels gebaut hatten.

Als ich im Wald ankam musste ich lächeln, denn ich dachte an die schöne Zeit, die wir hier gemeinsam verbracht hatten.

Mit einem Traurigen Lächeln auf den Lippen erklomm ich die Leiter, die hinaufführte. Traurig strich ich über das Klingelschild, das wir im ersten Sommer hier angebracht hatten. 'Larry Stylinson' stand dort drauf.

Obwohl nie jemand diese Klingel betätig hatte, hatten wir das Schild dran gelassen. Zu sehr mochten wir den Namen 'Larry Stylinson'.

Vorsichtig öffnete ich die Tür und erblickte die ganzen Spielzeuge, die wir gemeinsam hier hoch gebracht hatten.

Nicht hatte sich über die letzten zehn Jahre verändert. Ich hatte alles so gelassen, wie Louis es verlassen hatte.

Mit kleinen Tränen in den Augenwinkeln setzte ich mich in die Mitte des kleinen Raums, holte meine Schulsachen aus meiner Tasche und begann meine Hausaufgaben zu machen.

Vertieft in irgendwelche Gleichungen, bemerkte ich erst, dass jemand das Baumhaus betreten hatte, als ich ein lautes Schluchzen wahrnahm. Erschrocken hob ich meinen Kopf.

Und da stand er.

Louis Tomlinson.

„Louis", flüsterte ich atemlos, und kleine Tränen kullerten meine Wangen runter, währen ich in seine Meeresblauen Augen sah.

„Harry", flüsterte er genauso leise und auf seinem Gesicht breitete sich ein strahlen aus.

„Du bist wieder da", realisierte ich, sprang auf und warf mich ohne zu überlegen in seine Arme.

„Ja, ich bin wieder da.", erwiderte er lächelnd und löste sich von mir, um jedes noch so kleine Detail aufzunehmen. Während ich ihn weiterhin musterte, und jede noch so kleine Veränderung wahrnahm, sah er sich im Baumhaus um.

„Wow. Du hast nichts verändert", stellte er fest.

„Nein. Ich habe dich vermisst, und wollte so wenigstens noch etwas von dir haben", gab ich zu, setzte mich auf den Boden und zog ihn auf meinen Schoß.

„Du bist süß", erwiderte er, „und ich habe dich auch vermisst".

Lächelnd verschränkte ich seine Hand mit meiner, woraufhin wir beide auf unsere Hände schauten.

„Danke, dass du wieder da bist", flüsterte ich, während ich ihm mit meiner freien Hand durch die Haare strich, da er sich an meine Brust gekuschelt hatte.

„Bedankt dich nicht. Es tut mir Leid, dass ich erst so spät hergekommen bin. Aber meine Mutter hat mir nicht erlaubt von Deutschland, wo wir hingezogen sind hierher nach Holmes Chapel zu fliegen. Also musste ich mir das ganze Geld zusammen sparen. Und das hat eben gedauert, weil meine Mutter mir kein Taschengeld mehr gegeben hat und mich andauernd kontrolliert hat, nachdem sie von meinen Plänen erfahren hat. Von daher konnte ich nur nachts arbeiten, und da ist es schwer als Minderjähriger jemanden zu finden der einen Einstellt. Aber jetzt bin ich ja hier. Bei dir!"

Überwältigt von seinen Worten flüsterte ich ein leises „Ich Liebe Dich".

„Was?", fragte er geschockt und löste seinen Kopf von meiner Brust, um mich anzusehen.

„Ist egal", antwortete ich beschämt und wandte meinen Kopf ab.

„Sag das noch einmal", forderte er mich auf und drehte meinen Kopf so, dass ich ihm in die Augen blicken musste.

„Ich Liebe dich", wiederholte ich und beobachtete weinend, wie sich ein strahlen auf seinem Gesicht ausbreitete.

„Ich Liebe dich auch", antwortete er mir leise und legte dann seine Lippen auf meine.

~ 866 Wörter

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Hiiiiii:)

da bin ich wieder:)

Ich hoffe der One Shot hat euch gefallen:)

Wünsche sind wie immer willkommen (am besten unter das Wünsche Kapitel)

Naja:)

bis denne:)

Eure Nelo❤❤❤

One Shots (One Direction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt