Nyktophobie ~ Lilo

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Edit: 3.3.2019
* @AnneHoranx3 Lilo sweet [10]

Liam *PoV*

Ein lächeln lag auf meinen Lippen, als ich meine Zahnbürste mit Zahnpasta bestrich. Wir waren auf Klassenfahrt und machten uns heute nach der langen Fahrt endlich bettfertig. Zayn, Louis, Niall und Josh lagen schon in ihren Betten, während Harry und ich noch im Badezimmer.

"Liam?", fragte Harry unsicher. Fragend sah ich ihn durch den Spiegel an und schrubbte meine Zähne weiter.

"Naja, also du liegst ja neben Louis. Und ich wollte dich fragen, ob du vielleicht auf ihn acht geben könntest und ihm im Notfall ein wenig Nähe spendet könntest", fragte der Lockenkopf, weshalb ich verwirrt nickte und meine Zahnpasta ausspuckte. Als ich zu meiner Frage ansetzen wollte, war er allerdings schon mit einem: "Danke", verschwunden. Seufzend räumte ich noch schnell meine Sachen weg und ging dann wieder zurück ins Zimmer.

"Darf ich schon das Licht ausmachen, oder möchte noch irgendwer aus irgendeinem Grund sinnlos hin und her laufen?", fragte ich grinsend, woraufhin Louis mich beinahe panisch ansah.

"Ich mach das Licht aus, geh du schonmal hoch, auf dem Weg legst du dich sonst eh hin", antwortete Harry mit drängender Stimme. Ein wenig verwirrt kletterte ich auf mein Bett und legte mich auf meine Decke.

"Liam?", hauchte Louis neben mir leise.

"Ja?", fragte ich ebenso leise.

"Können wir noch kurz auf den Balkon gehen?", fragte er zittrig. Nickend rappelte ich mich auf. Ich schnappte mir mein Handy und kletterte aus dem Bett. Louis stand schon an der Tür.

"Schlaft ruhig schonmal, wir kommen gleich", lächelte ich meine Zimmerbewohner an und zog die Tür sowie den Vorhang hinter uns zu. Draußen konnte man die Lichter der Stadt sehen, ansonsten war es schon dunkel, bis auf die Lampe, die über uns leuchtete.

"Liam?", fragte Louis schüchtern, während er seine Arme fest um seinen Körper legte.

"Ist dir kalt?", stellte ich beorgt eine Gegenfrage, woraufhin er zittrig nickte. Sofort zog ich ihn in meine Arme.

"Ich muss dir was sagen", murmelte Louis irgendwann.

"Was denn?", fragte ich sofort besorgt.

"Ich habe Nyktophobie", hauchte er leise.

"Ähm.. Was ist das?", fragte ich unwohl. Ich wollte ihm Mut machen. Wollte ihm sagen, dass ich an seiner Seite stand und nicht fragen, was eine Nyktophobie ist.

"Die Angst vor der Dunkelheit", antwortete er flüsternd.

"Oh Gott, aber das ist doch nichts schlimmes, Lou. Du brauchst keine Angst haben, ich bin bei dir versprochen", sagte ich sofort, was ihn zum Kichern brachte.

"Ich wollte dich eigentlich nur vorwarnen, dass es sein könnte, dass ich deine Hand nehme, oder sowas, wenn ich Angst bekomme", kicherte er, was mich erleichtert ausatmen ließ.

"Wollen wir wieder reingehen, mir ist kalt", flüsterte ich irgendwann. Nickend biss er sich auf die Lippe.

"Hast du Angst?", fragte ich.

"Ja. Harry hat das Licht schon ausgemacht", seufzte er.

"Ich hab mein Handy dabei, ich mach uns Licht", lächelte ich, schaltete die Taschenlampe meines Handys an und öffnete die Tür. Direkt nach Louis schlüpfte ich durch die Tür und verschloß die Tür hinter uns. Kurz später lagen wir beide in unseren Betten. Vorsichtig zog ich Louis an meine Brust, warnte ihn vor und mache dann das Licht aus.

"Okay?", fragte ich leise, während ich meinen Arm um seine Hüfte legte.

"Jein", antwortete er zittrig und sah mir ins Gesicht. Durch die Lichter, die trotz des Vorhanges ein wenig reinschienen konnte ich die Konturen seines Gesichtes erkennen. Zögernd kam ich ihm näher, spürte seinen hektischen Atem in meinem Gesicht, näherte mich ihm immer weiter. Ganz sanft legte ich meine Lippen auf seine. Seine Lippen bebten leicht, doch nach einigen Sekunden fing er an den Kuss zögernd zu erwiedern. Leicht lächelnd ließ ich meine Zunge über seine Oberlippe streichen, woraufhin er seinen Mund leicht öffnete. Während wir einen Zungenkuss starteten, zog ich ihn auf mich. Kichernd löste er sich von mir.

"Wir sollten vielleicht hier aufhören, die anderen sind schließlich auch noch da", grinste er leicht und küsste mich noch einmal kurz.

"Ich liebe dich Louis", murmelte ich leise, von all den Hormonen, die durch meinen Körper pumpten gesteuert.

"Wirklich?", fragte dieser mit weit aufgerissenen Augen. Schüchtern nickte ich, langsam realisierend, welche Ausmaße meine Worte haben könnten.

"Ich liebe dich auch", lächelte Louis daraufhin und presste seine Lippen wieder auf meine. Überglücklich erwiederte ich seinen Kuss.

"Möchtest du mit mir zusammen sein?", fragte ich in der nächsten Atempause.

"Nichts lieber als das", erwiederte er daraufhin und verband unsere Lippen wieder. Kichernd schmiegte er sich an mich. Beschützerisch schlang ich meine Arme um ihn.

"Schlaf gut mein Engel", hauchte ich leise und schloß meine Augen.


"Das meinte ich jetzt eigentlich nicht mit: 'Spend ihm ein bisschen Nähe', aber okay", meinte Harry am nächsten morgen spöttisch, als er merkte, dass Louis auf mir lag und seinen Kopf in meiner Halsgrube vergraben hatte, während meine Hände auf seinem Rücken lagen.



- 767 Wörter.

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Scary.. Mein Tablet sagt, es seien 767 Wörter mein Handy meint 794.. Lern zählen Watty!😂
Was macht ihr das Wochenende so?
-> Ich hab außer Messe dienen Sonntagfrüh nichts vor und werde deshalb mein bestes geben, so viele wie möglich von euren Wünschen abzuarbeiten.
❤️🙊,
Naja,
Bis denne;)
Eure Nelo❤️❤️❤️

One Shots (One Direction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt