Louis *PoV*
Heute durfte ich endlich mal mit Harry alleine zu einem Termin, was extrem selten der Fall war. Wir waren gebeten worden ein Krebskrankes Mädchen im Krankenhaus zu besuchen. Sie war wohl sehr krank und die Ärzte gaben ihr nur noch wenige Tage. Vermutlich war sie Directioner, sonst wäre unsere Anwesenheit wohl kaum ihr größter Wunsch gewesen, doch das wussten wir noch nicht so genau. Das einzige was wir wussten war, dass sie Yule hieß und 9 Jahre alt war. Im Auto gab ich Harry einen letzten Kuss, flüsterte noch einmal: "Ich Liebe dich", und ließ dann seine Hand los, um auszusteigen. Als auch er draußen war, betraten wie durch den Hintereingang wo wir auch geparkt hatten das Krankenhaus. Einige Bodygards, wie auch Reporter folgten uns auf Schritt und Tritt. Für mich war das alles auch nach schon fast fünf Jahren noch ein komisches Gefühl und ich würde am liebsten Harrys Hand zur Beruhigung nehmen. Doch dies wurde mir ja verboten.
Drinnen wurden wir sofort zu dem Zimmer des jungen Mädchens geführt.
Freundlich lächelnd traten wir ein.
Ein hübsches Mädchen in weißer Krankenhauskleidung erwartete uns und strahlte breit, als sie uns sah. Dieses Strahlen reichte bis in ihre Augen, was auch mich glücklich machte.
"Hey Yule", lächelte ich sie an.
"Hey Louis", grinste sie zurück und breitete ihre Arme aus. Glücklich ging ich auf sie zu und nahm sie einmal sanft in den Arm.
"Hallo Yule", begrüßte nun auch Harry sie.
"Hallo Harry", antwortete sie und wurde auch von ihm in den Arm genommen.
Harry und ich setzten uns an ihre Bettkannte. Jeweils auf die Gegenüberliegende Seite, sodass wir Yule gut im Auge hatten.
"Und wie geht's dir heute so?", fragte ich sie lächelnd und strich ihr über den Arm.
"Ich bin glücklich. Ich bin einfach nur froh, dass ihr hier seit", antwortete sie. Und trotz ihres Lispelns wirkte sie reifer als viele andere in ihrem Alter.
"Hast du einen besonderen Wunsch, was wir für dich tun können?", lächelte Harry sie charmant an.
"Ja. Könnt ihr vielleicht Little Things singen? Da vorne steht auch ein E-Piano", fragte sie leicht schüchtern.
"Natürlich. Spielst du Klavier?"
"Ja ein bisschen"
"Willst du spielen, oder soll ich?"
"Ich kann Little Things noch nicht ganz"
"Was heißt noch nicht ganz"
"Ich kann bisher nur die eine Hand"
"Dann mach ich die andre Hand und die Füße ja? Dann spielen wie zusammen", als ich diese Worte aussprach begann sie zu strahlen und heftig zu nicken.
Nachdem die Ärzte sie von einigen Kabeln gelöst hatten, hob ich sie hoch und setzte mich mit ihr auf dem Schoß an das Klavier. Harry kniete sich neben uns.
"Bereit?", fragte er das kleine Mädchen in meinen Armen. Strahlend lächelnd nickte sie.
Sie brauchte zwar einige Versuche, bis sie die Melodie gespielt bekam, aber dann spielten wir schlussendlich das Stück zu dritt. Harry und ich harmonieren perfekt. Als hätten wir uns abgesprochen. Wir wechselten uns immer im richtigen Moment ab. Den Refrain sangen wir immer alle drei zusammen.
Als wir das Lied beendet hatten, drückte ich Yule ein Küsschen auf die Wange und fragte sie lächelnd: "Möchtest du noch ein Lied spielen, oder möchtest du dich wieder hinlegen"
"Wieder hinlegen", war ihre Antwort. Also nickte ich, hob sie hoch und legte sie wieder vorsichtig in ihr Bett.
"Du hast eine wundervolle Stimme", lächelte Harry sie an und drückte ihre Hand leicht.
"Danke", lispelte sie schüchtern mit roten Bäckchen.
"'Tschuldigung? Könnt ihr bitte kurz rausgehen? Ich wäre gerne kurz mit Louis und Harry alleine", fragte sie an die Reporter, Ärzte und und Bodyguards gerichtet, die sich zwar alle im Hintergrund hielten, aber dennoch da waren. Zögerlich verließen sie alle den Raum und schlossen schlussendlich auch die Tür hinter sich.
"Warum wolltest du mit uns alleine sein?", fragte ich ein wenig irritiert.
"Weil ich euch was fragen will."
"Dann frag ruhig", lächelte Harry.
"Seid ihr zusammen? Ich weiß, ihr dürfte das nicht sagen, aber ich sterbe doch eh bald. Ich spüre schon selber, dass ich nur noch allerhöchstens zwei Tage habe. Ich spüre meinen Tod schon näher rücken. Und ich habe doch eh keine Chance mehr es irgendwem zu verraten. Außerdem habe ich doch keine Beweise"
Harry und ich sahen uns unsicher an, bis ich unauffällih nickte.
"Ja sind wir", lächelte Harry sie an.
"Wie lange schon?", stellte sie sofort die nächste Frage.
"Seit X-Factor schon", antwortete diesmal ich.
"Warum dürft ihr nicht zu einander stehen?"
"Ich weiß es nicht. Sie haben es uns einfach verboten. Ohne Begründung", erwiederte Harry traurig lächelnd.
"Könnt ihr euch einmal küssen? Bitte?", Fragte Yule und machte einen süßen Schmollmund.
"Natürlich love", lächelte ich und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. Dann richtete ich mich auf und sah Harry an. Seine Augen strahlten. Er sah glücklich aus. So glücklich, wie er selten war, wenn wir nicht zu Hause waren. Lächelnd legte ich meine Hand an seine Wange, strich sanft drüber und kam ihm immer näher. Als ich kurz vor seinen Lippen war spürte ich wie jedes Mal die Schmetterlinge in meinem Bauch rumflattern und das Kribbeln, welches immer dirch Harrys nähe entstand. Schlussendlich trafen sich unsere Lippen in der Mitte. Und wie jedes Mal war es wieder ein besonderes Gefühl. Ich hatte Harry schon oft geküsst, doch würde mich nie daran gewöhnen können.
Leicht spürte ich, wie Harry mit meinen Haaren spielte.Schlussendlich mussten wir den Kuss irgendwann aus Atemnot beendet.
"Danke. Ihr seid so süß zusammen. Ich hoffe, dass irgendwann einmal alle eure Fans so einen Süßen Moment, wo man dir Liebe zwischen euch sehen kann, auch mal zu sehen bekommen", lächelte sie uns glücklich an.
"Wir haben dir zu danken. Das du an uns so unterstützt und uns Mut machst. Es war ein tolles Gefühl ihn endlich mal wo anders als zu Hause küssen zu dürfen. Und ich bin dir mehr als Dankbar, dass du uns das ermöglichst hast", grinste ich sie an und platzierte noch einmal einen sanften Kuss auf ihrer Stirn.
"Ihr sehr zu süß aus zusammen. Wartet lasst uns noch ein schöner Foto zu dritt machen", schlug Harry vor.
Schnell nickte ich und holte mein Hand raus. Sobald ich dir Kamera eingeschaltet hattr lehnte ich mich nach vorne und presste meine Lippen auf Yules Linke Wange. Harry tat es mir gleich, nur das er sie auf ihre andere Wange küsste. Vorsichtig löste ich mich von ihr und sah mir das Bild an. Wir sahen alle drei glücklich aus. Und das hatten wir einzig und alleine ihr zu verdanken. Yule.
~ 1081 Wörter.
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Hi:)Sorry, dass so lange nichts kam, aber ich liegschon seit Tagen krank im Bett und kann mich einfach überhaupt nicht konzentrieren. Heute geht's mir einigermaßen besser, auch wenn ich ewig gebraucht habe um den zu schreiben, weil ich andauernd husten musste -.-
Naja:) ich versuche dem nächst wieder mehr hinzubekommen:)
Bis denne:)
Eure Nelo❤️❤️❤️
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One Shots (One Direction)
Fanfiction"So come with me where dreams are born and time is never planned. Just think of happy things and your heart will fly on wings, forever in never never land" ~ Peter Pan --- Heroes. Die Helden in diesem Buch sind, wie man unschwer erkennen kann, One D...