@MellyBojovnik und @sarinadine haben sich eine Fortsetzung gewünscht. Ich hoffe sie gefällt euch.
Niall *PoV*
"Mir ist kalt", zitternd wickelte ich mich noch ein bisschen fester in meinen Pulli.
"Ich mach doch schon den Ofen an, mein Schatz", seufzte Liam.
"Mir ist trotzdem kalt", quengelte ich weiter.
"Mir doch auch", antwortete er grinsend, schloss den Ofen wieder und kam rüber zu mir auf das Sofa.
"Darf ich dich in den Arm nehmen?", fragte er schüchtern. Mit leicht roten Wangen nickte ich. Sofort schlang er seine Arme um meine Hüfte und zog mich auf seinen Schoß. Seinen Duft einatmend kuschelte ich mich an seine Brust.
"Besser?", fragte er flüssternd, der Situation angepasst.
"Ja", murmelte ich ebenso leise und schloss genüßlich meine Augen. Ich hatte mich inzwischen seit einem Monat auf Liam eingelassen. Bei Berührungen waren wir beide immer noch total schüchtern. Ich, weil ich es einfach nicht mehr gewohnt war berührt zu werden. Und er, weil wir beide nicht wussten, wie ich auf Berührungen reagierte. Er war so vorsichtig, weil die Situation schon einmal eskalierte. Aus Spaß schlug er mir einmal auf den Arsch, woraufhin ich weinend zusammenbrach. Wir mussten es langsam angehen. Ich konnte mich nicht so schnell auf Berührungen einlassen. Genauso, wie er mich noch nie oben ohne gesehen hat. Doch er akzeptierte es. Und ich war so froh ihn zu haben, kein anderer würde so viel für mich durchmachen.
"Worüber denkst du nach?", fragte er leise.
"Darüber, wie froh ich bin, dich zu haben", lächelte ich und drückte ihm einen kurzen, liebevollen Kuss auf die Lippen.
"Glaub mir, ich bin mindestens genauso froh, dass du dich endlich auf mich eingelassen hast, dass ich dir zeigen kann, dass die Liebe auch positive Seiten hat. Und weißt du, was mich am glücklichsten macht?", fragte er lächelnd und küsste mich wieder sanft.
"Nein, was denn?", hauchte ich nah an seinen Lippen.
"Das du anfängst mir zu vertrauen. Es geht zwar alles noch langsam, aber das ist normal. Und ich bin froh, dass ich dich überhaupt manchmal berühren darf", lächelnd legte ich meine Lippen wieder auf seine. Ich war so froh, dass Liam wartete. Er sagte immer, dass er erst dann mit mir schlafen würde, wenn ich bereit dafür war, was ich vor allem am Anfang noch nicht war. Ich hatte Angst. Angst, dass Liam bei Sex das selbe Monster wurde, wie mein Ex-Freund es war. Langsam fing der Gedanke daran mir immer mehr zu gefallen. Ich war noch weit davon entfernt ihm komplett zu vertrauen, doch es wurde immer besser.
"Mach dir nicht immer so viele Gedanken, Schatz", lächelte Liam, als er sich sanft von mir löste. Ich spürte noch immer seinen warmen Atem in meinem Gesicht.
"Tut mir Leid", murmelte ich schuldbewusst und senkte meinen Kopf. Sofort hob er diesen wieder an und sah mir tief in die Augen.
"Dafür brauchst du dich nicht zu entschuldigen. Ich verstehe das, obwohl ich mir nicht vorstellen kann, wie schlimm das für dich gewesen sein muss. Aber ich möchte jetzt nicht darüber reden, ich möchte deine Nähe genießen. Wollen wir in mein Bett gehen, noch ein bisschen kuscheln und dann schlafen gehen?", fragter er sanft. Sofort nickte ich. Lächelnd hob er mich hoch und trug mich in sein Schlafzimmer, wo er mich auf seinem Bett absetzte.
"Stöhrt dich das, wenn ich mich hier umziehe? Meine Unterwäsche wechsel ich auch im Badezimmer, in der Zeit kannst du dich dann umziehen", fragte er vorsichtig. Ich hatte ihn noch nie ohne Oberteil, oder Hose gesehen. Unsicher nickte ich. Lächelnd drückte er mir noch einmal einen Kuss auf die Stirn und striff sich dann seinen Pullover und sein T-Shirt über den Kopf. Sobald beides auf dem Fußboden lag, sah er mir in die Augen, um sich zu versichern, ob alles okay ist.
"Ist das okay? Darf ich auch meine Hose ausziehen, oder soll ich ins Bad gehen?", fragte er vorsichtig.
"Z-Zieh s-sie a-aus", stotterte ich unsicher. Während er seinen Gürtel löste und die Hose zu Boden sinken ließ, fixierte er mich die ganze Zeit mit seinem Blick.
"Okay?", fragte er wieder nach und griff nach einer Boxer.
"J-Ja", antwortete ich leise.
"Willst du Klamotten von mir? Oder deine eigenen?", fragte er grinsend.
"Deine", lächelte ich. Ich liebte es in seinen Klamotten rumzulaufen. Sie waren mir immer ein bisschen zu groß, aber rochen so schön nach ihm.
"Okay hier", grinsend warf er mit den Klamotten nach mir und verschwand dann ins Bad.
Nur kurz später ertöhnte ein: "Bist du fertig?", durch die Tür.
"Ja, kannst reinkommen", antwortete ich lächelnd und vergrub meine Hände tiefer in seinem Schlafshirt.
"Steht dir", grinste er, als er die Tür öffnete und reinkam. Er hatte immer noch nichts anderes, außer der Batmanboxer an.
"Sch-Schläfst du so?", fragte ich unsicher.
"Normalerweise schon, aber heute natürlich nicht", ja, ich übernachtete heute das erste Mal bei ihm.
"D-Dann sch-schlaf s-so", stotterte ich leise, mit roten Wange.
"Bist du sicher?", fragte er ein wenig verwirrt nach.
"Ja", antwortete ich dieses Mal mit festerer Stimme. Überglücklich lächelnd krabbelte er unter die Decke und hielt sie für mich auf.
"Wie nah darf ich mich an dich rankuscheln?", fragte dieses Mal ich.
"So nah wie du willst. Das ist einzig und alleine deine Entscheidung. Ich geh nur so weit, wie du möchtest", antwortete er sofort. Unsicher kuschelte ich mich mit dem Rücken an ihn dran.
"Darf ich meinen Arm um dich legen?", fragte er, wobei ich das Lächeln aus seiner Stimme raushörte.
"Darfst du", bestätigte ich. Sanft legte er einen Arm um meine Hüfte und zog mich noch ein klein wenig näher an sich. Ich spürte seine warme Brust in meinem Rücken. Sein Arm hielt mich fest, als würde er mich vor dem Rest der Welt beschützen wollen.
"Gute Nacht, mein Schatz. Ich Liebe dich", lächelte er und drückte einen Kuss in meine Haare.
"Gute Nacht, ich bewundere dich", erwiederte ich und glitt dann mit einem Lächeln in den Lippen ins Reich der Träume.
- 951 Wörter.
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Hey, I'm doing fine
And I know I'm out of line
So let's sing this one more time
It goes
Destination: permanent vacationDauerschleife und Dauerohrwurm-.-
Bis denne,
Eure Nelo❤❤❤
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One Shots (One Direction)
Fanfiction"So come with me where dreams are born and time is never planned. Just think of happy things and your heart will fly on wings, forever in never never land" ~ Peter Pan --- Heroes. Die Helden in diesem Buch sind, wie man unschwer erkennen kann, One D...