Gott ist das knapp. Aaaaber:
Ich habe eine Lösung gefunden euch alle glücklich zumachen. Das normal geschriebene ist der normale Text. Irgendwann kommt ein Absatz, dann kommt erst das fett gedruckte, dass Happy end. Und die die kein Happyend wollen überspringen das einfach und lesen das kusiv gedruckte, dass Sad end. So könnt ihr einfach wählen, welches ihr lesen wollt. Hoffe die Fortsetzung(-en) gefällt euch;)---
Liam *PoV*
Ich konnte nicht mehr. Es war inzwischen zwei Monate her, dass die Jungs mich verließen. Ich hatte noch immer kein Wort geredet. Mit niemandem. Die Fans machten sich sorgen um mich. Doch ich beruhigte sie mit Tweets. Versuchte ihnen meine Situation zu erklären, ohne die Jungs zu erwähnen. Es war schwer jeden Tag mit ihnen zu arbeiten. Ich sah sie jeden Tag, sang fast jeden mit ihnen. Ja, singen tat ich noch. Ich holte die Post rein. Meine Beine zitterten. Ich war so schwach. Ohne die Liebe meiner Jungs war ich ein nichts. Die Wohnung war heute so leise, doch es war mir egal. Ich ignorierte die Jungs sowieso. Es war mir eh lieber, wenn sie nicht da waren. Dann musste ich sie nicht sehen. Das Frühstück stand schon auf dem Tisch, doch keiner war da. Schulternzuckend setzte ich mich, sortierte die Briefe nach Empfänger. Meine Briefe öffnete ich mit meinem Messer. Rechnungen, Fanpost - keine Ahnung wie die immer hier her kamen. Keiner wusste wo wir wohnen - und andere Dinge. Zusätzlich ein Brief in einem schlichten grünen Umschlag. Mit zittrigen Fingern öffnete ich diesen.
"Liam,
Bitte lies bist zum Ende. Wir müssen dir etwas beichten. Alles was wir dir sagten war gelogen. Wir haben Angst dich zu verletzten, aber wir können dich nicht weiter schweigen sehen. Du zerbrichst von Innen. Es tut uns doch alles so Leid, aber wir hatten keine Wahl. Es gibt eine Sache, die wir dir immer verheimlicht haben. All die Zeit. Niall kommt nicht aus Mullingar, Louis nicht aus Doncaster, Zayn und Harry sind auch keine Engländer. Du sagtest immer, dass du unbedingt einmal in die Wüste willst. Keine Ahnung wieso. Wir weigerten uns immer, denn dort kommen wir her. Unsere "Eltern" sind Alibis. Unsere echten Eltern leben immer noch in der Wüste. Wir stammen aus einem kleinen Stamm. Und ebendieser kleine Stamm hat übernatürliche Kräfte. Durch diese Kräfte werden wir dich zerstören. Wir müssen uns von dir zurückziehen. Doch wir zerstören dich auch ohne. Wir wissen nicht mehr, was richtig und was falsch ist. Liebst du uns noch? Wir lieben dich auf jeden Fall noch. Es ist klar, dass du uns nicht glaubst. Aber es ist wahr. Wir kommen aus dem Stamm der Verbi (Von lat. verbum = Wort). Dort wird Homosexualität geachtet. Also flohen wir. Wir waren so froh dich zu finden. Doch wir werden dich zerstören. Wir sehen in Menschen Worten. In deinen Fingern sehen wir die Worte: Fürsorge, Geschicklichkeit, Feinfühligkeit und andere. Überall sehen wir Worte. Doch wir sind anders als ihr. Wir sind unsterblich. An unserem Hundertsten Geburtstag werden wir ein Wort. Ein neues, noch nicht exestierendes. Es ist gegen unsere Natur mit einem Menschen zusammen zu sein. Es würde ihn zerstören. Wir wissen nicht, was passiert. Wir hoffen, dass du uns jetzt verstehst. Bitte rede wieder. Wir wohnen in Larrys kleiner Wohnung, am anderen Ende Londons. Wenn du noch fragen hast, bist du herzlich eingeladen. Aber wir wollen dir mehr Freiheiten lassen.
In Liebe, dein Niall, Harry, Louis und Zayn.❤️.----- Happy end ------
Die Tränen, die meine Augen verließen wurden immer mehr, meine Sicht war verschwommen. Und doch schlich sich ein kleines Lächeln auf meine Lippen. Sie liebten mich immer noch. Sie wollten mich nur beschützen. Ein Schluchzer nach dem anderen verließ meine Kehle. Meine Hände krallten sich in das Papier. Dieses Schluchzen, war das erste Geräusch, was seit zwei Monaten meinen Mund verließ. Nicht einmal gelacht hatte ich. Wieso auch? Niemand gab mir einen Grund dazu. Ich spürte, wie die Worte des Briefes, langsam meine Fassade, meine Mauer zerstörten. Stein für Stein bauten sie sie ab. Drangen immer weiter zu mir durch. Ließen meine Gefühle wieder her kommen. Der Schmerz. Die Liebe. Die Verzweiflung. Alles kam auf einmal. Hormone flossen durch meinen Körper. Ich nahm alles wie durch Watte war. Zitternd, benommen stand ich auf. Ich musste zu meinen Jungs. Mein Entschluss stand fest. Ich brauchte einige Anläufe, bis ich es endlich schaffte mehr oder weniger Unfallfrei aus dem Haus zu gelangen. Die Mauer wurde immer kleiner. Der Nebel, der mich umgab größer.
"Bitte, bringen Sie mich zu meinen Jungs", bat ich einen der Wächter, die um unsere Villa positioniert waren. Er zögerte kurz, setzte sich dann aber, als er meinen Flehenden Blick sah, in sein Auto. Ich stieg ein. Ließ mich fahren. Ich stieg aus. Erklimm die Treppen. Mein Wahrnehmen, war nicht mehr normal. Ich ignorierte vollkommen, dass ich soeben meine ersten Wirte gesprochen hatte. Ich wusste, dass meine Aktion morgen in sämtlichen Zeitungen stehen würde. Doch es war mir egal. Ich wollte bloß zu meinen Jungs. Fest drückte ich den Klingelknopf. Hielt mich schwankend an der Wand fest. Niall öffnete mir mit verweinten Augen die Tür. Sofort zog ich ihn in meine Arme. Atmete seinen Duft ein.
"Ich liebe dich. Ich liebe euch alle. Es tut mir so Leid", murmelte ich immer wieder in sein Haar. Er zog mich in de Wohnung. Schloss die Tür hinter uns.
"Jungs?", rief er laut die anderen, die daraufhin auch schnell im Flur erschienen. Mit großen geröteten Augen sahen sie mich an. Schnell gesellten sie sich zu uns, legten ihre Arme um unsere. Tränen flossen uns aus den Augen. Doch es war mir egal.
"Bitte behaltet mich bei euch. Ich brauche euch", bat ich sanft mit Tränenerstickter Stimme.
"Wir zerstören dich", hauchte Harry leise.
"Es ist mir egal. Solange ihr da seid ist alles okay. Spendet mir Liebe und ich halte alle Schmerzen für euch aus, stehe alle Zeiten für euch durch", versprach ich. Zögernd willigten sie ein.
Ich brach mein Versprechen niemals. Ich stand alles durch, was kam. Für sie. Für meine Jungs.
-932 Wörter.
----- Sad End-----
Schluchzer verließen meine Kehle. Meine Beine klappten ein. Weinend und zitternd lag ich am Boden. Die Jungs machten mich schwach. Ich hasste es, dass sie genau an dem Punkt, an dem ich dachte stark zu sein angriffen. Sie wollten mich am Boden sehen. Wollten sehen, wie ich den Verstand verlor. Stamm der Verbi, von wegen. So etwas gibt es gar nicht. Nicht auf dieser Erde. Mit meinen Händen umklammerte ich meine Knie, zog sie an mich. Wimmernd lag ich am Boden. Embryostellung. Ich versuchte meine Kraft zu sammeln. Meine Mauer zu stützen. Sie griffen mir geballter Ladung an. So, als würde ein Bagger in meine Mauer fahren, versuchen sie zu zerstören. Wie ein Mantra dachte ich mir: "Keine Gefühle. Keine Gefühle. Du bist stärker als sie. Du bist stärker als sie". Ich kämpfte gegen sie an. Gegen die Worte, die in Nialls schnörkeliger Handschrift auf dem Papier standen. Gegen die Worte, die mich schwach machten. Meine Zähne klapperten. Meine Fingernägel machten tiefe Mondsichelförmige abdrücke auf meiner Haut. Ich konnte nicht mehr. Die Jungs waren zu weit gegangen. Zittrig stand ich auf. Lief barfuß, wie ich war nach draußen. Der frische Wind fegte durch die Straßen. Blätter flogen durch die Luft. Meine Haare wurden sanft durchkämmt. Meine Klamotten flatterten. Eine eisige Kälte umgab mich. Ich fing noch mehr an zu zittern. Doch es war mir egal. Ich konnte es nicht mehr ertragen. Auf wackeligen Beinen durchquerte ich die Straßen. Es war ein Wunder, dass niemand mich erkannte. Doch so war unsere Generation. Immer beschäftigt. Achtete nicht auf ihre Umgebung. Jeder sorte bloß für sich, die anderen waren egal. Egoistisch konnte man diese Generation nennen. Die Tränen tropften von meinem Kinn herunter. Einige landeten auf meinem T-Shirt, andere auf der Straße. Doch keinen interessierte es. Weinend lief ich solange weiter, bis ich mein Ziel erreichte. Meine Arme hatte ich schlotternd um meinen Körper geklammert. Die Kälte ließ mich all meine Glieder versteifen. Ich lehnte mich an das Geländer, fischte mein Handy aus meiner Hosentasche. "Zianourry". Die Gruppe, in der ich früher immer mit den Jungs schrieb. Früher, als sie mich noch liebten. Mich nicht immer am Boden sehen wollten. Mit zittrigen Fingern drückte ich auf 'Aufnahme'. "Ich liebe euch", hauchte ich leise, mit kratziger Stimme. Es waren die ersten Worte die ich wieder sprach. Und die letzten, die ich jemals sprechen würde. Schnell kletterte ich über das Geländer. Atmete tief durch und sprang, als ich den Zug kommen hörte. Auch meine letzten Gedanken galten den Jungs. Sie hatten mein Leben bereichert. Hatte es vervollständigt, perfektioniert. Und mich dann fallen lassen.
- 933 Wörter.
----- Ende -----
Puhh:D
Dieser Satz "Die Kälte ließ mich all meine Glieder versteifen" klingt so falsch:D musste ich jetzt mal anmerken.
Danke für die ganzen Kommentare, die ihr da gelassen habt❤️
P.S. Bis hier sind (mit a/n) 1472 Wörter..
Naja, bis denne;)
Eure Nelo❤️❤️❤️
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One Shots (One Direction)
Fanfiction"So come with me where dreams are born and time is never planned. Just think of happy things and your heart will fly on wings, forever in never never land" ~ Peter Pan --- Heroes. Die Helden in diesem Buch sind, wie man unschwer erkennen kann, One D...