3rd Person
Mit einem Lächeln auf den Lippen steckte Louis seinen Sohn in eine Jeans, welcher allerdings bloß am meckern war.
"Muss ich Daddy? Ich will nicht so eine doofe Hose anziehen", nörgelte er herum, als Louis ihm gerade den Hosenstall zu machte.
"Ja, musst du. Wir beide treffen uns heute mit Harry, der Mann der uns ein Eis gekauft hat. Du kriegst auch Pommes, aber dafür musst du dich schick anziehen. Komm hilf mir, wir müssen uns beeilen. Kannst du dieses Hemd alleine anziehen?", fragte Louis seinen Sohn sanft und hielt ihm ein karriertes Hemd hin, welcher bei dem Namen Harry angefangen hatte zu strahlen. Schnell schlüpfte Louis in seine schwarze Skinnyjeans und zuckte erschrocken zusammen, als Freddie: "Erster", brüllte.
"Kannst du uns im Bad das Haargel holen gehen?", fragte Louis, während er immernoch Probleme mit seiner Jeans hatte. Als er endlich drin war und den Knopf schloss, erschien sein kleiner Junge im Türrahmen.
"Weinrot, oder blau?", fragte der Wuschelkopf direkt und deutete auf die beiden Hemden, da er sich nicht entscheiden konnte.
"Blau, dann passt das zu meiner Hose", grinste Freddie, welcher eigentlich noch gar keine Ahnung von Mode hatte, aber immer eine Antwort parrat. Mal mehr, mal weniger sinnvoll.
"Danke", grinste Louis und zog sich schnell sein Hemd an, bevor er sowohl sich, als auch seinem Sohn die Haare hochgelte. Drei Minuten später standen die beiden im Flur, Jeansjacken über den Schultern und Vans an den Füßen. Da kam Freddie eben doch sehr nach seinem Vater. Dieser kniete sich vor seinen Sohn, um sein Hemd komplett zu zu knöpfen.
"Muss das sein? Der oberste Knopf nervt voll", grummelte dieser.
"Ja, muss es. Man lässt nicht einfach Knöpfe offen. Bist du bereit?", fragte Louis nervös, woraufhin Freddie ergeben nickte und nach der Hand seines Vaters griff. Motiviert traten die beiden aus der Wohnung und stellten fest, dass Harry schon an sein Auto gelehnt in ihrer Einfahrt stand. Als Louis ihn gerade begrüßen wollte, war Freddie schon kreischend auf ihn zu gesprintet. Lachend nahm Harry den kleinen Jungen auf den Arm. Kurz darauf umarmte er auch Louis, hauchte ihm ein leises: "Ich habe dich vermisst", ins Ohr, was Louis Gänsehaut am ganzen Körer bescherrte.
"Daddy?", fragte Freddie, als sie im Restaurant ankamen - er nach langem Betteln auf Harrys Rücken.
"Ja?", fragte Louis, der damit beschäftigt war, Harry anzustarren.
"Warum darf Harry sein Hemd offen lassen und ich nicht?", fragte er beleidigt, als der Lockenkopf ihn auf seinem Platz absetzte.
"Weil. Keine Ahnung, ist halt so. Harry trägt ein ganz anderes Hemd als du, da ist das was anderes", murmelte Louis, dem auch keine Begründung einfallen wollte.
"Schlechteste Ausrede, die ich je gehört habe", kommentierte Harry flüsternd, als er Louis' Stuhl zurückzog.
"Das glaub ich dir nicht", grummelte Freddie.
"Weißt du Freddie, Harry ist schon viel größer als du. Wenn du mal so groß wie Harry bist und auch so trainiert bist, dann darfst du das auch", lächelte Louis. Als er allerdings realisierte was er soeben gesagt hatte, lief er rot an.
"Wie alt bist du Harry?", fragte Freddie sofort interessiert.
"24 Jahre bin ich schon", grinste dieser und verschränkte seine Hand leicht mit der seines Gegenübers. Louis dagegen wirkte vollkommen neben der Spur, aufgrund der ganzen Gefühle die diese eine Berührung in ihm auslösten.
"Aber Daddy ist schon 27. Warum ist er kleiner als du?", fragte der kleinste verwirrt.
"Weißt du, großer. Bis man 21 Jahre ist wächst man, danach eigentlich nicht mehr. Louis ist einfach in der Zeit weniger gewachsen als ich, deshalb bin ich jetzt auch größer als er. Aber das ist nicht schlimm. Dann müsste er halt das Mädchen in unserer Beziehung sein", grinste Harry, erwartete eigentlich einen Protest von Louis, dieser war allerdings viel zu sehr in seinen Tagträumen versunken.
DU LIEST GERADE
One Shots (One Direction)
Fanfiction"So come with me where dreams are born and time is never planned. Just think of happy things and your heart will fly on wings, forever in never never land" ~ Peter Pan --- Heroes. Die Helden in diesem Buch sind, wie man unschwer erkennen kann, One D...