"Daddy" ~ Larry

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FROHE OSTERN nachträglich

AU!

3rd Person

Seufzend rannte der braunhaarige hinter seinem Sohn her. Seit dieser im Kingergarten war, war er noch verspielet geworden.

"Freddie, komm her", rief er, während er versuchte den 3-jährigen zwischen all den Leuten zu entdecken. Manchmal raubte ihm sein Sohn den letzten Nerv. Dennoch liebte er ihn über alles. Der kleine Frechdachs war das wichtigste in seinem Leben. Wobei er zugeben musste, dass seine Mutter jedes Mal, wenn sie den Kleinen Babysitten durfte, behauptete er sei ein Goldschatz. Immer betonte sie, dass er diese Frechheit von seinem Vater hatte und dieser in Kindertagen noch schlimmer gewesen sein sollte. Louis glaube ihr natürlich nicht, warum auch?

"Freddie?", rief er verzweifelt und fuhr sich durch seine eh schon unordentlichen Haare. Suchend ließ er seinen Blick umher gleiten, bis er an einem Lockenkopf hängen blieb, welcher gerade in die Knie ging. Schnell rannte Louis zu den beiden.

"Hey Kleiner, wie heißt du denn?", hörte Louis den Lockenkopf fragen, als er sich langsam näherte.

"Freddie", grinste sein kleiner Sohn stolz.

"Ein schöner Name. Ich heiße Harry. Wie heißt denn dein Papa, oder deine Mama, Freddie?", fragte der junge Mann freundlich weiter und offenbarte zwei Grübchen, als er den Jungen anlächelte.

"Daddy heißt Lou", lächelte der 3-jährige. Räuspernd machte Louis auf sich aufmerksam, woraufhin Freddie ihn aus großen Augen ansah und dann gleich wieder weglaufen wollte. Allerdings zerstörte der Lockenkopf seinen Plan, in dem er geistesgegenwärtig nach seiner Hand griff.

"Nicht so schnell junger Mann", grinste er, woraufhin Freddie sich hinter seinem Rücken versteckte.

"Es tut mir Leid, dass Freddie Sie vielleicht gestört hat. Komm Freddie, ich kauf dir auch ein Eis, wenn du den Mann in Ruhe lässt", entschuldigte Louis sich sofort und streckte seine Hand nach seinem Sohn aus. Während Harry die Entschuldigung mit einem Nicken annahm.

"Nein, ich rede nicht mehr mit dir. Ich rede nur noch mit Harry", grummelte Freddie und sah zu dem Lockenkopf, welcher das Gespräch bisher bloß stumm verfolgt hatte.

"Was hat dein Vater denn schlimmes gemacht, dass du nicht mehr mit ihm redest?", fragte Harry fürsorglich, während er Freddie an die eine und den sichtlich überforderten Louis an die andere Hand nahm und sie ein wenig aus dem Gedränge zog.

"Weiß ich nicht mehr, aber er war auf jeden Fall Böse", sagte der 3-jährige und verschränkte seine Hände bockig vor seiner Brust.

"Was hälst du davon, wenn ich dir und deinem Papa jetzt ein Eis ausgebe und ihr beide euch dann wieder vertragt?", fragte Harry, woraufhin Freddie wild nickte, während Louis anfangen wollte zu protestieren.

"Ich hoffe du hast nichts dagegen. Der Kleine ist unendlich süß und ich würde gerne ein bisschen Zeit mit euch verbringen", wurde der Wuschelkopf unterbrochen, bevor er überhaupt anfangen konnte zu meckern.

"Okay. Es würde mich freuen, wenn du mit uns Eis essen gehst, aber du brauchst wirklich kein Geld für uns auszugeben", gab Louis nach.

"Freddie, schau mal du bekommst ein Erdbeereis, ja? Aber danach sagst du dem Mann danke, okay?", sprach Louis mit sanfter Stimme, woraufhin Freddie aufgeregt nickte. Schnell schnappte sich der kleine Junge, jeweils eine Hand der beiden Männer, ging in der Mitte der beiden. Alle hatten ein Strahlen im Gesicht. Als Freddie darum bat: "Engelchen, Engelchen flieg!" zu spielen, stimmte beide lachend ein. Und trugen den kleinen daher mehr oder weniger bis zur Eisdiele. Dort bestellte Freddie sich sofort ein Erdbeereis, was den Verkäufer zum Lachen brachte. Sobald er sein Eis in der Hand hielt, wollte er sich wieder umdrehen und sich auf eine der Bänke setzen, allerdings wurde er von seinem Vater aufgehalten.

One Shots (One Direction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt