Nobody *PoV*
Glücklich drückte Louis seinem Freund noch einen Kuss auf den Mund und schmiegte sich an ihn. Die beiden hatten gerade Sturmfrei und sahen sich Filme an, während sie zwischendurch kleine Zärtlichkeiten austauschten. Das war es was die Jungen liebten. Zeit für sich, in der sie sich ihre Liebe zeigen konnten und sich nicht verstecken mussten. Zeit in die sie sich öffnen konnten und nicht immer ihre Gefühle unterdrücken mussten. Zeit in der sie sie selbst sein konnten.
„Louis", wurde der ältere nach einem Film von Liam angesprochen.
„Ja?", fragte Louis glücklich, wartete allerdings keine Antwort ab und legte seine Lippen sofort auf Liams.
Dieser löste sich allerdings schon viel zu früh von ihm.
„Louis. Wir müssen reden", fing er an, und wollte eigentlich eine kurze Pause einlegen, redete allerdings sofort weiter, als er das geschockte Gesicht seines Freundes sah, der den Tränen schon nah war, „oh Gott. Beruhigt dich Louis. Ich will nicht Schluss machen. Ich Liebe dich"
„Mach mir nie wieder so eine Angst", lächelte Louis und schmiegte sich wieder in die Brust seines Freundes.
„Louis?", sprach Liam ihn zum wiederholten Male, da er sich nicht sicher war, ob er seine Aufmerksamkeit hatte.
„Ich hör dir zu", versicherte dieser ihm sofort.
„Wir müssen es ihnen sagen", fiel Liam sofort mit der Tür ins Haus. Geschockt setzte Louis sich in Sekundenschnelle auf und sah seinen Freund mit großen Augen an.
„A-Aber", fing er an, brach dann aber ab, da er nicht wusste was er sagen sollte.
„Louis glaub mir, ich habe genauso viel Angst wie du. Aber wir müssen. Wenn wir uns immer verstecken zerbrechen wir irgendwann daran. Es ist so schwer, dass ich immer aufpassen muss was ich sage. Nie darf ich dich küssen oder sowas. Ich würde gerne allen zeigen, dass ich dich Liebe. Lou wir müssen es ihnen sagen. Wenn wir es nicht tun, dann finden sie es sowieso früher oder später raus. Und dann ist es noch schlimmer. Glaub mir, wenn wir mit offenen Karten spielen, dann haben wir mehr Chancen, dass sie uns akzeptieren", erklärte Liam sich.
„Du hast Recht. Aber ich habe einfach Angst. Was ist, wenn sie uns nicht akzeptieren? Wenn sie uns rausschmeißen und die Band den Bach runtergeht? Oder dadurch unsere Freundschaft zerstört ist? Ich will das nicht schuld sein. Ich Liebe die drei wie Brüder. Ich kann nicht mehr ohne sie leben. Liam, ich glaube ich würde damit nicht klarkommen, wenn sie uns nicht akzeptieren würden", äußerte Louis seine Ängste.
„Ich auch nicht Louis. Aber wir müssen es versuchen. Spätestens in zwei Wochen müssen wir uns Outen. Sonst wird alles nur schlimmer."
„Okay. Du hast Recht. Aber zwei Wochen sind nicht sinnvoll. Wir müssen das noch vor Tour Beginn machen. Die Jungs brauchen doch bestimmt Zeit das zu verarbeiten."
„Stimmt. Übermorgen?"
„Übermorgen ist Samstag oder?"
„Ja. Übermorgen sind wir drei Monate zusammen"
„Ich freu mich schon. Aber jetzt lass uns noch den Rest vom Abend genießen. Die Jungs kommen wahrscheinlich bald wieder."
„Ja. Komm her."
Lächelnd setzte sich Louis wieder auf den Schoß seines Freundes.
„Ich Liebe dich", hauchte er nah an seinen Lippen und fing dann wieder an ihn zu küssen.
Zu früh wurden die beiden von Louis' I Phone unterbrochen, welches klingelte,
„Ja?", meldete er sich, während Liam anfing Knutschflecken an seinem Hals zu verteilen.
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One Shots (One Direction)
Fanfic"So come with me where dreams are born and time is never planned. Just think of happy things and your heart will fly on wings, forever in never never land" ~ Peter Pan --- Heroes. Die Helden in diesem Buch sind, wie man unschwer erkennen kann, One D...